Reichen Sie das
Osborn-Jenkins L1, Roberts L2
1University Hospital Southampton NHS Foundation Trust, Southampton, Vereinigtes Königreich, 2University of Southampton & University Hospital Southampton NHS Foundation Trust, Southampton, Vereinigtes Königreich
Hintergrund: Rückenschmerzen sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen. Leitlinien für die optimale Behandlung von Rückenschmerzen empfehlen, den Betroffenen Ratschläge zu geben, damit sie sich selbst helfen und ihre normalen Aktivitäten fortsetzen können. Über den Inhalt der Ratschläge von Physiotherapeuten und darüber, wie diese in der klinischen Praxis umgesetzt werden, ist jedoch wenig bekannt.
Zweck: Der Zweck dieses Projekts bestand darin, die Ratschläge zu identifizieren und zu kategorisieren, die Physiotherapeuten Patienten mit Rückenschmerzen bei ihrer ersten Konsultation in einer Einrichtung der Primärversorgung geben.
Methoden: Diese Querschnittsbeobachtungsstudie wurde in einer Physiotherapieabteilung eines Stadtkrankenhauses in Südengland durchgeführt. Die Patienten wurden von ihrem Arzt an die Ambulanz überwiesen und erhielten eine individuelle (45-minütige) Konsultation mit einem Kliniker sowie bei Bedarf Folgetermine (30 Minuten). 9 erste klinische Begegnungen mit Rückenschmerzen, an denen XNUMX Physiotherapeuten beteiligt waren, wurden beobachtet, aufgezeichnet, wörtlich transkribiert und mithilfe eines Framework-Ansatzes thematisch analysiert, um den Inhalt der erteilten Ratschläge zu ermitteln.
Ergebnisse: Die durchschnittliche Dauer der Konsultation betrug 38 Minuten und 59 Sekunden (Bereich 26:21–53:16) und der gesamte Datensatz umfasste 975 Minuten. Bei 88 % (n = 22/25) der Konsultationen wurde Beratung gegeben und 96 % umfassten zusätzliche Übungsanweisungen.
Die wichtigsten Themen der gegebenen Ratschläge waren: Aktivitätsförderung, Ratschläge zur Änderung der Körperhaltung, praktische Ratschläge zu Sitzweisen, Ratschläge zur Schmerzbehandlung einschließlich Medikamenten und Wärmeanwendung sowie Ratschläge zu einem gesunden Lebensstil. Es wurden Lücken in der Spezifität der gegebenen Ratschläge festgestellt, insbesondere in Bezug auf die Häufigkeit der empfohlenen Aufgaben und Aktivitäten.
Es war eine kognitive Beruhigung erkennbar, die sich auf aktive Lebensstiländerungen konzentrierte und den Menschen das Vertrauen gab, trotz Schmerzen „aktiv zu bleiben“ und „ihren Rücken zu bewegen“. Über positive Bestätigungen und Diskussionen über die von den Patienten selbst ermittelten Behandlungsstrategien hinaus gab es Hinweise darauf, dass Ratschläge verwendet wurden, um das Engagement zu fördern, zu beruhigen und zu verbessern. Es wurden zusätzliche Erklärungen gegeben, die Aufklärung über anatomische Strukturen, Biomechanik, Schmerzwissenschaft und Heilungszeiträume umfassten. In diesem Datensatz waren Beispiele sowohl hilfreicher als auch widersprüchlicher und nicht hilfreicher Botschaften rund um die gegebenen Ratschläge ersichtlich.
Schlussfolgerung(en): Physiotherapeuten verwenden vielschichtige patientenorientierte Problemlösungsansätze, um Menschen mit Rückenschmerzen zu ermutigen, ihre Schmerzintensität und Aktivitäten selbst zu steuern. Obwohl es wichtig ist, Menschen zu helfen, ihre Rückenschmerzen selbst zu steuern, ist über die Ratschläge der Ärzte wenig bekannt.
Dies ist die erste Studie, in der mündliche Ratschläge für Patienten mit Rückenschmerzen im Rahmen einer Physiotherapie ermittelt und kategorisiert wurden. Zwar liegen Hinweise auf hilfreiche, praktische Empfehlungen zur Selbsthilfe und zur Änderung des Lebensstils vor, doch sind einige der Inhalte nicht spezifisch genug und im schlimmsten Fall widersprüchlich oder nicht hilfreich.
Implikationen: Diese neuartige Beobachtungsstudie identifiziert die Themen, zu denen Physiotherapeuten in Beratungsgesprächen zu Rückenschmerzen Ratschläge geben, und erkennt die Notwendigkeit an, dass die Anleitung patientenorientiert und spezifisch sein muss. Sie hebt auch die verschiedenen Strategien hervor, die Therapeuten zur Steigerung des Engagements verwenden, und identifiziert Beispiele für bewährte Verfahren. Weitere Forschung ist erforderlich, um die effektivste Art und Weise zu ermitteln, Patienten Ratschläge zu vermitteln.
Stichwort: Rückenschmerzen, Beratung, Beruhigung
Finanzierungshinweise: Lisa Roberts (NIHR Senior Clinical Lectureship) sammelte Daten (Arthritis Research UK Academic Fellowship [17830]). Die Sekundäranalyse war ein nicht finanziertes Projekt.
Zweck: Der Zweck dieses Projekts bestand darin, die Ratschläge zu identifizieren und zu kategorisieren, die Physiotherapeuten Patienten mit Rückenschmerzen bei ihrer ersten Konsultation in einer Einrichtung der Primärversorgung geben.
Methoden: Diese Querschnittsbeobachtungsstudie wurde in einer Physiotherapieabteilung eines Stadtkrankenhauses in Südengland durchgeführt. Die Patienten wurden von ihrem Arzt an die Ambulanz überwiesen und erhielten eine individuelle (45-minütige) Konsultation mit einem Kliniker sowie bei Bedarf Folgetermine (30 Minuten). 9 erste klinische Begegnungen mit Rückenschmerzen, an denen XNUMX Physiotherapeuten beteiligt waren, wurden beobachtet, aufgezeichnet, wörtlich transkribiert und mithilfe eines Framework-Ansatzes thematisch analysiert, um den Inhalt der erteilten Ratschläge zu ermitteln.
Ergebnisse: Die durchschnittliche Dauer der Konsultation betrug 38 Minuten und 59 Sekunden (Bereich 26:21–53:16) und der gesamte Datensatz umfasste 975 Minuten. Bei 88 % (n = 22/25) der Konsultationen wurde Beratung gegeben und 96 % umfassten zusätzliche Übungsanweisungen.
Die wichtigsten Themen der gegebenen Ratschläge waren: Aktivitätsförderung, Ratschläge zur Änderung der Körperhaltung, praktische Ratschläge zu Sitzweisen, Ratschläge zur Schmerzbehandlung einschließlich Medikamenten und Wärmeanwendung sowie Ratschläge zu einem gesunden Lebensstil. Es wurden Lücken in der Spezifität der gegebenen Ratschläge festgestellt, insbesondere in Bezug auf die Häufigkeit der empfohlenen Aufgaben und Aktivitäten.
Es war eine kognitive Beruhigung erkennbar, die sich auf aktive Lebensstiländerungen konzentrierte und den Menschen das Vertrauen gab, trotz Schmerzen „aktiv zu bleiben“ und „ihren Rücken zu bewegen“. Über positive Bestätigungen und Diskussionen über die von den Patienten selbst ermittelten Behandlungsstrategien hinaus gab es Hinweise darauf, dass Ratschläge verwendet wurden, um das Engagement zu fördern, zu beruhigen und zu verbessern. Es wurden zusätzliche Erklärungen gegeben, die Aufklärung über anatomische Strukturen, Biomechanik, Schmerzwissenschaft und Heilungszeiträume umfassten. In diesem Datensatz waren Beispiele sowohl hilfreicher als auch widersprüchlicher und nicht hilfreicher Botschaften rund um die gegebenen Ratschläge ersichtlich.
Schlussfolgerung(en): Physiotherapeuten verwenden vielschichtige patientenorientierte Problemlösungsansätze, um Menschen mit Rückenschmerzen zu ermutigen, ihre Schmerzintensität und Aktivitäten selbst zu steuern. Obwohl es wichtig ist, Menschen zu helfen, ihre Rückenschmerzen selbst zu steuern, ist über die Ratschläge der Ärzte wenig bekannt.
Dies ist die erste Studie, in der mündliche Ratschläge für Patienten mit Rückenschmerzen im Rahmen einer Physiotherapie ermittelt und kategorisiert wurden. Zwar liegen Hinweise auf hilfreiche, praktische Empfehlungen zur Selbsthilfe und zur Änderung des Lebensstils vor, doch sind einige der Inhalte nicht spezifisch genug und im schlimmsten Fall widersprüchlich oder nicht hilfreich.
Implikationen: Diese neuartige Beobachtungsstudie identifiziert die Themen, zu denen Physiotherapeuten in Beratungsgesprächen zu Rückenschmerzen Ratschläge geben, und erkennt die Notwendigkeit an, dass die Anleitung patientenorientiert und spezifisch sein muss. Sie hebt auch die verschiedenen Strategien hervor, die Therapeuten zur Steigerung des Engagements verwenden, und identifiziert Beispiele für bewährte Verfahren. Weitere Forschung ist erforderlich, um die effektivste Art und Weise zu ermitteln, Patienten Ratschläge zu vermitteln.
Stichwort: Rückenschmerzen, Beratung, Beruhigung
Finanzierungshinweise: Lisa Roberts (NIHR Senior Clinical Lectureship) sammelte Daten (Arthritis Research UK Academic Fellowship [17830]). Die Sekundäranalyse war ein nicht finanziertes Projekt.
Thema: Bewegungsapparat: Wirbelsäule; Bewegungsapparat; Schmerz & Schmerzmanagement
Ethikgenehmigung erforderlich: Ja
Institution: Universität Southampton
Ethikkommission: Lokale Forschungsethikkommission von Southampton und South West Hampshire
Ethiknummer: 08/H0502/15
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.