Ajidahun AT1, Myezwa H1, Mudzi W1, Wood, WA1
1University of the Witwatersrand, Physiotherapie, Johannesburg, Südafrika
Hintergrund: Musiker sind gefährdet, spielbedingte Muskel-Skelett-Probleme zu entwickeln. In den letzten Jahren wurden verschiedene Strategien zur Verletzungsprävention entwickelt, um spielbedingten Problemen vorzubeugen. Intensität und Häufigkeit des Übens erhöhen das Risiko von Muskel-Skelett-Verletzungen. Der starke Wettbewerb in der Branche hält Musiker davon ab, gesundheitliche Probleme ihren Vorgesetzten zu melden. Trotz der positiven Ergebnisse hinsichtlich der Häufigkeit und Schwere von Verletzungen sind die Akzeptanz und Einhaltung von Verletzungspräventionsprogrammen unzureichend. Für die erfolgreiche Umsetzung eines solchen Programms ist es unerlässlich, die Hindernisse und Förderfaktoren zu verstehen.
Zweck: Der Zweck dieser Studie bestand darin, die Hindernisse und Förderer zu untersuchen, die die Umsetzung eines übungsbasierten Interventionsprogramms für Streicher beeinträchtigen könnten.
Methoden: Mithilfe einer qualitativen Methode (Diskussion in Fokusgruppen) wurden die Meinungen von Musiklehrern an zwei Musikschulen in Südafrika untersucht.
Ergebnisse: Elf Musiklehrer mit durchschnittlich 28.2 ± 6 Jahren Erfahrung nahmen an der Studie teil. Hindernisse für die Einführung und Einhaltung eines übungsbasierten Interventionsprogramms waren Zeitmangel und unzureichendes Wissen über die Entstehung und Mechanismen spielbedingter Verletzungen. Die Teilnehmer äußerten den wahrgenommenen Nutzen des Programms in der Schmerzlinderung und damit in der Leistungssteigerung. Die Aufnahme eines Übungsprogramms in den regulären Musikunterrichtslehrplan würde dessen Einführung und Einhaltung erleichtern.
Schlussfolgerung(en): Die Teilnehmer zeigten sich offen für übungsbasierte Interventionsprogramme zur Prävention spielbedingter Muskel-Skelett-Probleme. Zeitmangel und mangelndes Wissen über ihre Verletzungen verhindern jedoch die Teilnahme an einem Verletzungspräventionsprogramm. Die Integration des Übungsprogramms in den Lehrplan kann die Akzeptanz des Programms erleichtern.
Implikationen: Ein prägnantes, kurzes und schulbasiertes Interventionsprogramm, das die Pathophysiologie und Risikofaktoren spielbezogener Probleme berücksichtigt, würde die Aufnahme und Einhaltung verbessern.
Stichwort: Umsetzung, Gesundheitsförderung, Musiker
Finanzierungshinweise: FRC-Einzelstipendium, Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Amt für Finanzhilfe, University of the Witwatersrand, Südafrika.
Zweck: Der Zweck dieser Studie bestand darin, die Hindernisse und Förderer zu untersuchen, die die Umsetzung eines übungsbasierten Interventionsprogramms für Streicher beeinträchtigen könnten.
Methoden: Mithilfe einer qualitativen Methode (Diskussion in Fokusgruppen) wurden die Meinungen von Musiklehrern an zwei Musikschulen in Südafrika untersucht.
Ergebnisse: Elf Musiklehrer mit durchschnittlich 28.2 ± 6 Jahren Erfahrung nahmen an der Studie teil. Hindernisse für die Einführung und Einhaltung eines übungsbasierten Interventionsprogramms waren Zeitmangel und unzureichendes Wissen über die Entstehung und Mechanismen spielbedingter Verletzungen. Die Teilnehmer äußerten den wahrgenommenen Nutzen des Programms in der Schmerzlinderung und damit in der Leistungssteigerung. Die Aufnahme eines Übungsprogramms in den regulären Musikunterrichtslehrplan würde dessen Einführung und Einhaltung erleichtern.
Schlussfolgerung(en): Die Teilnehmer zeigten sich offen für übungsbasierte Interventionsprogramme zur Prävention spielbedingter Muskel-Skelett-Probleme. Zeitmangel und mangelndes Wissen über ihre Verletzungen verhindern jedoch die Teilnahme an einem Verletzungspräventionsprogramm. Die Integration des Übungsprogramms in den Lehrplan kann die Akzeptanz des Programms erleichtern.
Implikationen: Ein prägnantes, kurzes und schulbasiertes Interventionsprogramm, das die Pathophysiologie und Risikofaktoren spielbezogener Probleme berücksichtigt, würde die Aufnahme und Einhaltung verbessern.
Stichwort: Umsetzung, Gesundheitsförderung, Musiker
Finanzierungshinweise: FRC-Einzelstipendium, Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Amt für Finanzhilfe, University of the Witwatersrand, Südafrika.
Thema: Gesundheitsförderung und Wohlbefinden/Gesundes Altern; Arbeitsmedizin und Ergonomie
Ethikgenehmigung erforderlich: Ja
Institution: Universität Witwatersrand
Ethikkommission: Ethikkommission für Humanforschung an der University of the Witwatersrand
Ethiknummer: M130836
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.