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Greif A1,2, Jagnoor J2,3, Arora M2, CameronI2, Annette K2, Sterling M4,5, Kenard J5, Rebbeck T1,2
1The University of Sydney, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Sydney, Australien, 2John Walsh Center for Rehabilitation Research, Kolling Institute, Northern Sydney Local Health District, St. Leonards, Australien, 3Das George Institute for Global Health, Newtown, Australien, 4University of Queensland, NHMRC-Forschungszentrum für Verkehrsunfälle, St. Lucia, Australien, 5University of Queensland, Recovery Injury Research Centre, Herston, Australien
Hintergrund: Studien, die darauf abzielten, die Bereitstellung evidenzbasierter Pflege (EBC) zur Behandlung akuter Schleudertrauma-Verletzungen zu verbessern, waren weitgehend erfolgreich. Es ist jedoch unklar, ob EBC allgemein angeboten wird und ob die Bereitstellung von EBC je nach Risiko einer Nicht-Genesung variiert. Der Erhalt von EBC sollte die Genesung verbessern, obwohl dieser Zusammenhang noch nicht festgestellt wurde. Darüber hinaus ist die Wirkung von EBC durch die Beziehung oder „Allianz“ mit dem Arzt bedingt.
Zweck: Ziel dieser Studie war es, den Anteil der Personen mit Schleudertrauma mit unterschiedlichem Grundrisiko zu ermitteln, die EBC erhalten. Ziel dieser Studie war es auch festzustellen, ob das Grundrisiko, der Erhalt von EBC und die therapeutische Allianz mit der Genesung 3 Monate nach der Verletzung korrelierten.
Methoden: Bei Teilnehmern mit akutem Schleudertrauma wurde das Risiko einer Nicht-Genesung anhand einer validierten klinischen Vorhersageregel (CPR) beurteilt und sie füllten zu Beginn und 3 Monate nach der Verletzung Fragebögen aus. Auch die primären Gesundheitsdienstleister, die diese Teilnehmer behandelten, füllten nach 3 Monaten Fragebögen aus. Die Genesung wurde definiert als Neck Disability Index ≤ 4/50 und eine allgemein wahrgenommene Wirkung von ≥ 4/5. Die therapeutische Allianz wurde anhand einer modifizierten WATOCI-Skala (Working Alliance Theory Of Change Inventory) mit einem Punktebereich von 9 bis 45 bewertet.
Ergebnisse: 53 Teilnehmer mit Schleudertrauma und 3 medizinisches Fachpersonal nahmen teil. Die Mehrheit der Kohorte gab an, nach 116 Monaten EBC erhalten zu haben, wobei die korrekte Anwendung der kanadischen C-Wirbelsäulenregel (n = 160/73; 142 %) und die Bereitstellung aktiver Behandlungen (z. B. n = 160/89; 80 % erhielten Ratschläge) als hoch angegeben wurden. Ein großer Teil der Kohorte erhielt auch nicht empfohlene (passive) Behandlungen (z. B. n = 160/50; 13 % erhielten Massagen). Die Fähigkeit der primären medizinischen Fachpersonals, Personen mit hohem Risiko einer Nicht-Genesung zu identifizieren und die Behandlung entsprechend anzupassen, war schlecht (z. B. 8 % korrekt identifiziert und ein Mittelwert (SD) von 6(10) Behandlungssitzungen für geringes Risiko gegenüber einem Mittelwert (SD) von 7(3) Behandlungssitzungen für hohes Risiko). XNUMX % der Kohorte waren nach XNUMX Monaten genesen, wobei ein geringeres Basisrisiko und eine positive therapeutische Allianz eine Genesung vorhersagten.
Schlussfolgerung(en): Leitlinienbasiertes Wissen und Praxis, wie die Bereitstellung aktiver Behandlungen, wurden aus früheren Implementierungsstrategien übernommen. Empfehlungen zur routinemäßigen Risikoidentifizierung und maßgeschneiderten Behandlung sowie zur Reduzierung der Bereitstellung passiver Behandlungen wurden jedoch nicht übernommen. Eine positive therapeutische Allianz wurde als einer von mehreren wichtigen Prädiktoren für die Genesung identifiziert, was darauf hindeutet, dass Ärzte eine Beziehung und ein Verständnis zu ihren Patienten aufbauen müssen, um die Wahrscheinlichkeit einer Genesung zu erhöhen.
Implikationen: Die Strategien zur Umsetzung der Leitlinien müssen sich nun auf die Verbesserung der Prozessdefinierung zur Behandlung von Menschen mit Schleudertrauma, einschließlich Verfahren zur Risikoidentifizierung und Überweisung gefährdeter Personen. Die therapeutische Allianz sollte einen wichtigen Schwerpunkt bei der Behandlung dieser Bevölkerungsgruppe bilden.
Stichwort: Schleudertrauma-Verletzungen, evidenzbasierte Versorgung, Leitlinien für die klinische Praxis
Finanzierungshinweise: Diese Forschung wurde von der State Insurance Regulatory Authority (SIRA) von New South Wales, Australien, finanziert.
Zweck: Ziel dieser Studie war es, den Anteil der Personen mit Schleudertrauma mit unterschiedlichem Grundrisiko zu ermitteln, die EBC erhalten. Ziel dieser Studie war es auch festzustellen, ob das Grundrisiko, der Erhalt von EBC und die therapeutische Allianz mit der Genesung 3 Monate nach der Verletzung korrelierten.
Methoden: Bei Teilnehmern mit akutem Schleudertrauma wurde das Risiko einer Nicht-Genesung anhand einer validierten klinischen Vorhersageregel (CPR) beurteilt und sie füllten zu Beginn und 3 Monate nach der Verletzung Fragebögen aus. Auch die primären Gesundheitsdienstleister, die diese Teilnehmer behandelten, füllten nach 3 Monaten Fragebögen aus. Die Genesung wurde definiert als Neck Disability Index ≤ 4/50 und eine allgemein wahrgenommene Wirkung von ≥ 4/5. Die therapeutische Allianz wurde anhand einer modifizierten WATOCI-Skala (Working Alliance Theory Of Change Inventory) mit einem Punktebereich von 9 bis 45 bewertet.
Ergebnisse: 53 Teilnehmer mit Schleudertrauma und 3 medizinisches Fachpersonal nahmen teil. Die Mehrheit der Kohorte gab an, nach 116 Monaten EBC erhalten zu haben, wobei die korrekte Anwendung der kanadischen C-Wirbelsäulenregel (n = 160/73; 142 %) und die Bereitstellung aktiver Behandlungen (z. B. n = 160/89; 80 % erhielten Ratschläge) als hoch angegeben wurden. Ein großer Teil der Kohorte erhielt auch nicht empfohlene (passive) Behandlungen (z. B. n = 160/50; 13 % erhielten Massagen). Die Fähigkeit der primären medizinischen Fachpersonals, Personen mit hohem Risiko einer Nicht-Genesung zu identifizieren und die Behandlung entsprechend anzupassen, war schlecht (z. B. 8 % korrekt identifiziert und ein Mittelwert (SD) von 6(10) Behandlungssitzungen für geringes Risiko gegenüber einem Mittelwert (SD) von 7(3) Behandlungssitzungen für hohes Risiko). XNUMX % der Kohorte waren nach XNUMX Monaten genesen, wobei ein geringeres Basisrisiko und eine positive therapeutische Allianz eine Genesung vorhersagten.
Schlussfolgerung(en): Leitlinienbasiertes Wissen und Praxis, wie die Bereitstellung aktiver Behandlungen, wurden aus früheren Implementierungsstrategien übernommen. Empfehlungen zur routinemäßigen Risikoidentifizierung und maßgeschneiderten Behandlung sowie zur Reduzierung der Bereitstellung passiver Behandlungen wurden jedoch nicht übernommen. Eine positive therapeutische Allianz wurde als einer von mehreren wichtigen Prädiktoren für die Genesung identifiziert, was darauf hindeutet, dass Ärzte eine Beziehung und ein Verständnis zu ihren Patienten aufbauen müssen, um die Wahrscheinlichkeit einer Genesung zu erhöhen.
Implikationen: Die Strategien zur Umsetzung der Leitlinien müssen sich nun auf die Verbesserung der Prozessdefinierung zur Behandlung von Menschen mit Schleudertrauma, einschließlich Verfahren zur Risikoidentifizierung und Überweisung gefährdeter Personen. Die therapeutische Allianz sollte einen wichtigen Schwerpunkt bei der Behandlung dieser Bevölkerungsgruppe bilden.
Stichwort: Schleudertrauma-Verletzungen, evidenzbasierte Versorgung, Leitlinien für die klinische Praxis
Finanzierungshinweise: Diese Forschung wurde von der State Insurance Regulatory Authority (SIRA) von New South Wales, Australien, finanziert.
Thema: Muskel-Skelett-System: Wirbelsäule; Globalisierung: Gesundheitssysteme, -politik und -strategien; Muskel-Skelett-System
Ethikgenehmigung erforderlich: Ja
Institution: New South Wales Health
Ethikkommission: Ethikkommission des Sydney Local Health District
Ethiknummer: HREC/13/CRGH/67
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.