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Messehalle N1, Sherington C1, Wallbank G1, TiedemannA1, Michaeleff Z1, Howard K2,3, Clemson L4, Hopewell S5, Lamm S5
1University of Sydney, Institute of Musculoskeletal Health, Sydney, Australien, 2Sydney School of Public Health, Sydney, Australien, 3Menzies Centre for Health Policy, Sydney, Australien, 4University of Sydney, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Sydney, Australien, 5University of Oxford, Nuffield Department of Orthopaedics, Rheumatology and Musculoskeletal Sciences, Oxford, Vereinigtes Königreich
Hintergrund: Mehr als ein Drittel der über 65-Jährigen, die in einer Gemeinschaft leben, stürzen jedes Jahr. Es wurde bereits festgestellt, dass Übungen, die auf Gleichgewicht, Gang und Muskelkraft abzielen, Stürze in dieser Population verhindern. Die beste Art der Übung zur Vermeidung von Stürzen wurde nicht ermittelt.
Zweck: i) Bewertung der Wirkung von Übungsinterventionen zur Verhinderung von Stürzen bei in Gemeinschaft lebenden älteren Menschen; ii) Ermittlung der Auswirkungen verschiedener Übungsarten auf die Sturzprävention.
Methoden: Cochrane Collaboration Systematic Review mit Metaanalyse. Wir durchsuchten sechs Datenbanken bis Mai 2018. Wir schlossen randomisierte kontrollierte Studien ein, die die Auswirkungen jeder Form von Bewegung als einzelne Intervention auf Stürze bei Menschen im Alter von über 60 Jahren, die in der Gemeinschaft leben, bewerteten. Wir haben die Trainingsprogramme in den eingeschlossenen Studien anhand der PRevention of Falls Network Europe (PRoFaNE)-Richtlinien in sechs Kategorien eingeteilt. Die Sturzrate und das Sturzrisiko wurden berechnet und die Daten gegebenenfalls gepoolt.
Ergebnisse: Diese Überprüfung umfasst 108 randomisierte Studien mit 23,407 Teilnehmern, die in 25 Ländern durchgeführt wurden. Insgesamt war das Risiko einer Verzerrung in den eingeschlossenen Studien gering bis mäßig. Sportliche Betätigung reduzierte die Sturzrate um 23 % (Ratenverhältnis 0.77, 95 %-KI 0.71 bis 0.83, p 0.001, I).2 56 %, 59 Versuche) im Vergleich zur Kontrolle. Sport reduzierte auch die Anzahl der Personen, die stürzten, um 15 % (Risikoverhältnis 0.85, 95 %-KI 0.8 bis 0.89, p = 0.02, I).227 %, 62 Studien), reduzierte die Anzahl sturzbedingter Frakturen um 27 % (Risk Ratio 0.73, 95 % KI 0.56 bis 0.95, p = 0.02, I20 %, 10 Studien) und reduzierte die Anzahl der Stürze, die ärztliche Hilfe erforderten, um 39 % (Risikoverhältnis 0.61, 95 %-KI 0.47 bis 0.80, p 0.001, I).24 %, 5 Versuche). Es gab keine signifikante Auswirkung auf die Anzahl sturzbedingter Krankenhauseinweisungen oder die Lebensqualität.
Drei Arten von Übungen reduzierten die Sturzrate: Gleichgewichts- und Funktionsübungen (Rate Ratio 0.76, 95 % CI 0.70 bis 0.81), Tai Chi (Rate Ratio 0.81, 95 % CI 0.67 bis 0.99) und eine Kombination mehrerer Übungsarten (primär Gleichgewichts- und Funktionsübungen plus Widerstandstraining) (Rate Ratio 0.66, 95 % KI 0.50-0.88). Es gab keine statistisch signifikante Wirkung auf Stürze von Programmen, die nur Widerstandsübungen, Tanzen oder Gehen beinhalteten.
Vorab festgelegte Untergruppenanalysen zeigten eine stärkere Verringerung der Sturzrate durch Gleichgewichts- und Funktionsübungen in Studien, in denen die Interventionen von einer medizinischen Fachkraft durchgeführt wurden, als in Studien, in denen die Interventionen von ausgebildeten Ausbildern durchgeführt wurden, die keine Gesundheitsfachkräfte waren (Chi2= 6.97, p 0.001, I2=86 %).
Schlussfolgerung(en): Dieser Review liefert Evidenz von moderater bis hoher Qualität, dass gut konzipierte Übungsprogramme Stürze verhindern können. Effektive Programme umfassen hauptsächlich Gleichgewichts- und Funktionsübungen, Tai Chi oder mehrere Übungskategorien. Zukünftige Arbeiten sollten ausreichend große Studien verwenden, um die relative Wirkung verschiedener Übungsprogramme zu untersuchen, und sollten die Wirksamkeit von Sturzpräventionsprogrammen in Schwellenländern bewerten.
Implikationen: Die Ergebnisse dieser Überprüfung können Leitlinien für die Sturzprävention enthalten. Weitere Forschung ist erforderlich, um Strategien zu entwickeln, um die Implementierung effektiver übungsbasierter Interventionen zur Sturzprävention in der Pflege älterer Menschen sowohl im klinischen als auch im kommunalen Umfeld zu verbessern.
Stichwort: Sturz, Bewegung, Alterung
Finanzierungshinweise: Nationales Institut für Gesundheitsforschung; Australian National Health and Medical Research Council; Nationales Institut für Exzellenz in Gesundheit und Pflege.
Zweck: i) Bewertung der Wirkung von Übungsinterventionen zur Verhinderung von Stürzen bei in Gemeinschaft lebenden älteren Menschen; ii) Ermittlung der Auswirkungen verschiedener Übungsarten auf die Sturzprävention.
Methoden: Cochrane Collaboration Systematic Review mit Metaanalyse. Wir durchsuchten sechs Datenbanken bis Mai 2018. Wir schlossen randomisierte kontrollierte Studien ein, die die Auswirkungen jeder Form von Bewegung als einzelne Intervention auf Stürze bei Menschen im Alter von über 60 Jahren, die in der Gemeinschaft leben, bewerteten. Wir haben die Trainingsprogramme in den eingeschlossenen Studien anhand der PRevention of Falls Network Europe (PRoFaNE)-Richtlinien in sechs Kategorien eingeteilt. Die Sturzrate und das Sturzrisiko wurden berechnet und die Daten gegebenenfalls gepoolt.
Ergebnisse: Diese Überprüfung umfasst 108 randomisierte Studien mit 23,407 Teilnehmern, die in 25 Ländern durchgeführt wurden. Insgesamt war das Risiko einer Verzerrung in den eingeschlossenen Studien gering bis mäßig. Sportliche Betätigung reduzierte die Sturzrate um 23 % (Ratenverhältnis 0.77, 95 %-KI 0.71 bis 0.83, p 0.001, I).2 56 %, 59 Versuche) im Vergleich zur Kontrolle. Sport reduzierte auch die Anzahl der Personen, die stürzten, um 15 % (Risikoverhältnis 0.85, 95 %-KI 0.8 bis 0.89, p = 0.02, I).227 %, 62 Studien), reduzierte die Anzahl sturzbedingter Frakturen um 27 % (Risk Ratio 0.73, 95 % KI 0.56 bis 0.95, p = 0.02, I20 %, 10 Studien) und reduzierte die Anzahl der Stürze, die ärztliche Hilfe erforderten, um 39 % (Risikoverhältnis 0.61, 95 %-KI 0.47 bis 0.80, p 0.001, I).24 %, 5 Versuche). Es gab keine signifikante Auswirkung auf die Anzahl sturzbedingter Krankenhauseinweisungen oder die Lebensqualität.
Drei Arten von Übungen reduzierten die Sturzrate: Gleichgewichts- und Funktionsübungen (Rate Ratio 0.76, 95 % CI 0.70 bis 0.81), Tai Chi (Rate Ratio 0.81, 95 % CI 0.67 bis 0.99) und eine Kombination mehrerer Übungsarten (primär Gleichgewichts- und Funktionsübungen plus Widerstandstraining) (Rate Ratio 0.66, 95 % KI 0.50-0.88). Es gab keine statistisch signifikante Wirkung auf Stürze von Programmen, die nur Widerstandsübungen, Tanzen oder Gehen beinhalteten.
Vorab festgelegte Untergruppenanalysen zeigten eine stärkere Verringerung der Sturzrate durch Gleichgewichts- und Funktionsübungen in Studien, in denen die Interventionen von einer medizinischen Fachkraft durchgeführt wurden, als in Studien, in denen die Interventionen von ausgebildeten Ausbildern durchgeführt wurden, die keine Gesundheitsfachkräfte waren (Chi2= 6.97, p 0.001, I2=86 %).
Schlussfolgerung(en): Dieser Review liefert Evidenz von moderater bis hoher Qualität, dass gut konzipierte Übungsprogramme Stürze verhindern können. Effektive Programme umfassen hauptsächlich Gleichgewichts- und Funktionsübungen, Tai Chi oder mehrere Übungskategorien. Zukünftige Arbeiten sollten ausreichend große Studien verwenden, um die relative Wirkung verschiedener Übungsprogramme zu untersuchen, und sollten die Wirksamkeit von Sturzpräventionsprogrammen in Schwellenländern bewerten.
Implikationen: Die Ergebnisse dieser Überprüfung können Leitlinien für die Sturzprävention enthalten. Weitere Forschung ist erforderlich, um Strategien zu entwickeln, um die Implementierung effektiver übungsbasierter Interventionen zur Sturzprävention in der Pflege älterer Menschen sowohl im klinischen als auch im kommunalen Umfeld zu verbessern.
Stichwort: Sturz, Bewegung, Alterung
Finanzierungshinweise: Nationales Institut für Gesundheitsforschung; Australian National Health and Medical Research Council; Nationales Institut für Exzellenz in Gesundheit und Pflege.
Thema: Ältere Menschen; Gesundheitsförderung & Wohlbefinden/Gesundes Altern
Ethikgenehmigung erforderlich: Nein
Institution: N/A
Ethikkommission: N/A
Begründung nicht erforderlich: Systematische Überprüfung
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.