Nele C1, Korkie E1, Lübbe I2, Mostert K1
1University of Pretoria, Physiotherapie, Pretoria, Südafrika, 2University of Pretoria, Bildungsinnovation, Pretoria, Südafrika
Hintergrund: Erfolgreiches arbeitsintegriertes Lernen (WIL) in der Physiotherapie ist ohne die wertvollen Inputs und Beiträge der klinischen Supervisoren in den Gesundheitseinrichtungen nicht möglich. Diese klinischen Betreuer sind qualifizierte Physiotherapeuten, die an einem klinischen Standort angestellt und offiziell ernannt wurden, um bei der klinischen Begleitung und Überwachung der Physiotherapie-Studenten im Grundstudium zu helfen. Ohne diese partnerschaftliche Zusammenarbeit wäre die Ausbildung dieser Studenten nicht möglich. Im Jahr 2018 artikulierten die klinischen Supervisoren bei informellen Gesprächen zwischen klinischen Supervisoren und Fakultätsmitgliedern der Physiotherapie-Abteilung an der University of Pretoria (UP), Südafrika, die Notwendigkeit einer kontinuierlichen beruflichen Weiterentwicklung (CPD), insbesondere in der Didaktik der klinischen Supervision.
Zweck: Um die Standardisierung zu gewährleisten und den geäußerten CPD-Bedarf zu adressieren, präsentierten Fakultätsmitglieder der Physiotherapieabteilung und der Bildungsberater der Schule eine Reihe von Workshops zur klinischen Supervision, um die klinischen Supervisoren mit Wissen und Fähigkeiten in Bezug auf ethisches Verhalten, klinische Begleitung und Lehre auszustatten und Bewertung.
Methoden: Zur Datenerhebung wurde ein deskriptives qualitatives Design verwendet. Die Methode des Wissenscafés oder Weltcafés wurde verwendet, und die Teilnehmer mussten an jeder der drei Stationen eine spezifische (einzigartige) Frage im Zusammenhang mit der klinischen Überwachung diskutieren. Ihre Antworten wurden in Bildern, Worten und Symbolen festgehalten. Während die Teilnehmer rotierten, wurden sie an jeder Station mit einer neuen Frage konfrontiert. Nach der Rotation wurde der Moderator an jeder Station gebeten, seine Schlussfolgerungen in Bezug auf die Wörter, Symbole und/oder Zeichnungen mitzuteilen und zusammenzufassen. Nach der Sitzung analysierten die Forscher die qualitativen Daten thematisch und extrahierten spezifische Kategorien, Themen und Unterthemen.
Ergebnisse: Aus den Angaben der klinischen Betreuer ergaben sich vier Kategorien. Es zeigte sich, dass die klinische Betreuung auf vier Säulen [Kategorien] ausbalanciert ist, nämlich dem klinischen Betreuer, den Studierenden, dem unmittelbaren klinischen Umfeld und der Hochschule. Der klinische Betreuer sollte spezifische persönliche Eigenschaften aufweisen, um das Lernen zu erleichtern. Es gab jedoch auch Erwartungen seitens der klinischen Supervisoren in Bezug auf die anderen Interessengruppen in dieser Partnerschaft. Sie erwarteten von den Studierenden, dass sie fleißig sind, auf eine bestimmte Art und Weise kommunizieren und ein professionelles Verhältnis zum Betreuer pflegen. Die Hochschuleinrichtung sollte Struktur, Richtlinien (Ziele und Ergebnisse für die klinische Ausbildung) und Unterstützung bieten, während das klinische Umfeld förderlich sein sollte, um ein optimales Lernen zu ermöglichen.
Die klinischen Supervisoren schlugen auch Strategien wie Peer-Bewertung, Wissensaustausch und Online-Gruppendiskussionen vor, um das Lernen zu optimieren. Nachbesprechungen/Reflexionsgespräche zwischen Studierenden und Betreuer*innen) und Belohnungen für Studierende kristallisierten sich ebenso als Thema heraus wie die Möglichkeit, dass Betreuer*innen die Rolle von Lebensmentoren oder Coaches übernehmen.
Schlussfolgerung(en): Damit eine optimale und effektive klinische Betreuung stattfinden kann, sollten alle 4 Säulen in dieser Partnerschaft fest verankert sein und die gleiche Last (Verantwortung) tragen.
Implikationen: Mit diesen Informationen können die klinischen Betreuer das arbeitsintegrierte Lernen verbessern und die Studierenden so auf den Berufseinstieg nach dem Studium vorbereiten.
Stichwort: Klinische Supervision, Kontinuierliche berufliche Weiterentwicklung, Bildung
Finanzierungshinweise: Dieses Projekt wurde nicht finanziert
Zweck: Um die Standardisierung zu gewährleisten und den geäußerten CPD-Bedarf zu adressieren, präsentierten Fakultätsmitglieder der Physiotherapieabteilung und der Bildungsberater der Schule eine Reihe von Workshops zur klinischen Supervision, um die klinischen Supervisoren mit Wissen und Fähigkeiten in Bezug auf ethisches Verhalten, klinische Begleitung und Lehre auszustatten und Bewertung.
Methoden: Zur Datenerhebung wurde ein deskriptives qualitatives Design verwendet. Die Methode des Wissenscafés oder Weltcafés wurde verwendet, und die Teilnehmer mussten an jeder der drei Stationen eine spezifische (einzigartige) Frage im Zusammenhang mit der klinischen Überwachung diskutieren. Ihre Antworten wurden in Bildern, Worten und Symbolen festgehalten. Während die Teilnehmer rotierten, wurden sie an jeder Station mit einer neuen Frage konfrontiert. Nach der Rotation wurde der Moderator an jeder Station gebeten, seine Schlussfolgerungen in Bezug auf die Wörter, Symbole und/oder Zeichnungen mitzuteilen und zusammenzufassen. Nach der Sitzung analysierten die Forscher die qualitativen Daten thematisch und extrahierten spezifische Kategorien, Themen und Unterthemen.
Ergebnisse: Aus den Angaben der klinischen Betreuer ergaben sich vier Kategorien. Es zeigte sich, dass die klinische Betreuung auf vier Säulen [Kategorien] ausbalanciert ist, nämlich dem klinischen Betreuer, den Studierenden, dem unmittelbaren klinischen Umfeld und der Hochschule. Der klinische Betreuer sollte spezifische persönliche Eigenschaften aufweisen, um das Lernen zu erleichtern. Es gab jedoch auch Erwartungen seitens der klinischen Supervisoren in Bezug auf die anderen Interessengruppen in dieser Partnerschaft. Sie erwarteten von den Studierenden, dass sie fleißig sind, auf eine bestimmte Art und Weise kommunizieren und ein professionelles Verhältnis zum Betreuer pflegen. Die Hochschuleinrichtung sollte Struktur, Richtlinien (Ziele und Ergebnisse für die klinische Ausbildung) und Unterstützung bieten, während das klinische Umfeld förderlich sein sollte, um ein optimales Lernen zu ermöglichen.
Die klinischen Supervisoren schlugen auch Strategien wie Peer-Bewertung, Wissensaustausch und Online-Gruppendiskussionen vor, um das Lernen zu optimieren. Nachbesprechungen/Reflexionsgespräche zwischen Studierenden und Betreuer*innen) und Belohnungen für Studierende kristallisierten sich ebenso als Thema heraus wie die Möglichkeit, dass Betreuer*innen die Rolle von Lebensmentoren oder Coaches übernehmen.
Schlussfolgerung(en): Damit eine optimale und effektive klinische Betreuung stattfinden kann, sollten alle 4 Säulen in dieser Partnerschaft fest verankert sein und die gleiche Last (Verantwortung) tragen.
Implikationen: Mit diesen Informationen können die klinischen Betreuer das arbeitsintegrierte Lernen verbessern und die Studierenden so auf den Berufseinstieg nach dem Studium vorbereiten.
Stichwort: Klinische Supervision, Kontinuierliche berufliche Weiterentwicklung, Bildung
Finanzierungshinweise: Dieses Projekt wurde nicht finanziert
Thema: Ausbildung: klinisch; Bildung: berufliche Weiterbildung
Ethikgenehmigung erforderlich: Nein
Institution: N/A
Ethikkommission: N/A
Begründung nicht erforderlich: Der Workshop wurde präsentiert, um den Bedarf an kontinuierlicher beruflicher Weiterbildung für klinische Supervisoren zu decken. Als Forscher die Daten analysierten, entdeckten sie innovative Strategien und Ideen, die geteilt werden sollten. Die Teilnehmer wurden darüber informiert, dass die Ergebnisse verwendet werden könnten, und alle Teilnehmer gaben ihr mündliches Einverständnis.
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.