DIE AUSWIRKUNGEN VON BEWEGUNGSSTÖRUNGEN AUF SOZIALE GEBRÄUCHLICHKEIT IN DER GEMEINSCHAFT WOHNUNG ÄLTERER MENSCHEN: EINE 1-JÄHRIGE PROSPEKTIVE KOHORTENSTUDIE

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Ono R1, Murata S1,2, OmataJ3, EndoT4, Otani K5
1Universität Kobe, Graduiertenschule für Gesundheitswissenschaften, Kobe, Japan, 2Japanische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft, Tokio, Japan, 3Medizinische Universität Fukushima, Vorbereitungsabschnitt für neue Fakultät für medizinische Wissenschaften, Fukushima, Japan, 4Medizinische Universität Fukushima, Aizu Medical Center, Aizu, Japan, 5Medizinische Universität Fukushima, Medizinische Fakultät, Fukushima, Japan

Hintergrund: Gebrechlichkeit ist ein häufiges geriatrisches Syndrom und nimmt mit dem Alter zu. Gebrechlichkeit umfasst mehrere Bereiche, die physische, kognitive und soziale Gebrechlichkeit (SF) umfassen. Da SF im späten Leben zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führt, ist es wichtig, gebrechliche Personen und modifizierbare Risikofaktoren für soziale Gebrechlichkeit bei älteren Menschen zu identifizieren, die in Gemeinschaften leben. Bewegungsstörungen (LD), definiert als eine Abnahme der motorischen Funktion und der Aktivitäten des täglichen Lebens, sind eine der Hauptstörungen, die zu nachteiligen Gesundheitszuständen führen. Obwohl sowohl SF als auch LD bei älteren Menschen häufig sind und mit dem Alter zunehmen, bleiben ihre Ursachen und Auswirkungen unklar.

Zweck: Das Ziel dieser Studie war es, den Einfluss von LD auf SF bei in Gemeinschaft lebenden älteren Menschen zu bestimmen.

Methoden: Diese Studie war eine 1-jährige prospektive Kohortenstudie. Wir untersuchten 1450 ältere Menschen (≥65 Jahre; Durchschnittsalter: 73.9 ± 5.9 Jahre; Frauen: 769, 53.0 %), die in japanischen ländlichen Gebieten registriert waren und 2016 und 2017 an speziellen Gesundheitsuntersuchungen teilnahmen. SF wurde anhand der folgenden fünf Ja- oder Nein-Tests untersucht Fragen:
1) seltener ausgehen im Vergleich zum Vorjahr;
2) manchmal Freunde besuchen;
3) sich gegenüber Freunden oder der Familie hilfreich fühlen;
4) allein lebend; Und
5) jeden Tag mit jemandem reden.
Ein Patient wurde als Risikopatient für SF definiert, wenn er mindestens zwei dieser Fragen mit Ja beantwortete (Makizako H, 2015.). LD wurden als Behinderung der Mobilität und/oder der Aktivitäten des täglichen Lebens definiert, wie sie im Fragebogen (Geriatric Locomotive Function Scale-25) angegeben wurden, der aus 25 Items und auf einer 5-Punkte-Skala bewerteten Antwortmöglichkeiten bestand. Der Cutoff-Score zur Identifizierung von LD wurde auf einen Gesamtscore von >16 festgelegt (Seichi A, 2012.). Bei 1154 älteren Menschen ohne SF zu Studienbeginn führten wir statistische Analysen unter Verwendung logistischer Regression durch, mit SF-Inzidenz als Ergebnisvariable, LD im Jahr 2016 als erklärende Variable und Alter, Geschlecht, Alkoholkonsum, Raucherstatus, sitzende Zeit und depressive Symptome als verwirrende Variablen.

Ergebnisse: In dieser Studie wurde 170 bei 14.7 älteren Menschen (2016 %) festgestellt, dass sie an LD litten, von denen 104 (9.0 %) SF entwickelten. In einer unbereinigten logistischen Regression war das Vorhandensein von LD im Jahr 2016 mit der Inzidenz von SF assoziiert [Odds Ratio (OR): 2.5; 95 % Konfidenzintervall (KI): 1.6-4.0]. Diese Beziehungen waren statistisch signifikant, nachdem sie um Störfaktoren bereinigt wurden (OR: 1.7; 95 % KI: 1.0–2.9).

Schlussfolgerung(en): Die Daten deuten darauf hin, dass LD einer der Risikofaktoren für das Auftreten von SF ist.

Implikationen: Interventionen zur Vorbeugung von LD, wie z. B. Widerstands- und/oder Gleichgewichtsübungen bei in Gemeinschaft lebenden älteren Menschen, können bei der Vorbeugung von SF wirksam sein.

Stichwort: Soziale Gebrechlichkeit, Bewegungsstörungen, Ältere Menschen

Finanzierungshinweise: Die vorliegende Studie wurde von der Japanese Otrhopaedic Association unterstützt.

Thema: Ältere Menschen; Gesundheitsförderung & Wohlbefinden/Gesundes Altern; Bewegungsapparat

Ethikgenehmigung erforderlich: Ja
Institution: Medizinische Universität Fukushima
Ethikkommission: Die Ethikkommission der Medizinischen Universität Fukushima
Ethiknummer: 2907


Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.

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