Reichen Sie das
V. Simas1,2, R.Orr1,2, B. Scram1,2, E. Canetti1,2, D. Maupin1,2
1Bond University, Taktische Forschungseinheit, Gold Coast, Australien, 2Bond University, Bond Institute of Health and Sport, Gold Coast, Australien
Hintergrund: Bei ihren Aufgaben können Feuerwehrleute extremer Hitze ausgesetzt sein (z. B. 571.5 °C in Deckenhöhe). Zum Schutz der Beamten vor Umwelteinflüssen wird eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) getragen, die zwischen 17 und 25 kg wiegen kann. Zusätzlich zu den Lastgewichten ist bekannt, dass die Art der getragenen Ausrüstung und Kleidung die Mobilität einschränkt und das Verletzungsrisiko erhöht, da sie die Wahrscheinlichkeit eines Ausrutschens, Stolperns oder Sturzes erhöht. Angesichts der Tatsache, dass dies ein häufiger Mechanismus für das Auftreten von Verletzungen bei Feuerwehrleuten ist und dass die von Feuerwehrleuten getragene PSA das Risiko eines Ausrutschens, Stolperns oder Sturzes erhöhen kann, kann eine Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Variationen der PSA-Kleidung von Feuerwehrleuten auf ihre Mobilität von Wert sein.
Zweck: Das Ziel dieser Studie war es, Unterschiede zwischen Kleidungsvariationen und Feuerwehrmobilität zu untersuchen.
Methoden: Die Daten wurden von acht Feuerwehrleuten unter Verwendung eines randomisierten, ausbalancierten, wiederholten Messdesigns gesammelt. Erprobt wurden drei verschiedene Bekleidungsvarianten (V1–V3) sowie aktuelle Stationsbekleidung (S). Kombinationen von S und V1 (SV1) und V2 (SV2) wurden ebenfalls getestet. Zu den Ergebnismessungen gehörten: Reichweitenhöhe im Stehen; der funktionale Bewegungsbildschirm [FMS]; vertikaler Sprung; eine visuelle Analogskala [VAS] für FMS, Vertikalsprung, Step-ups und Crawl; und eine Schaufensterpuppenskizze, um unangenehme Bereiche zu markieren.
Ergebnisse: Das Tragen von V1 und SV1 führte zu signifikant schlechteren FMS-Werten, subjektiven Leistungsbewertungen (VAS-Werten) und Komfort im Vergleich zum Tragen von Stationskleidung. Das Tragen von V2 und V3 führte zu gemischten Ergebnissen, wobei V3 in der Regel besser abschneidet als alle anderen Varianten, einschließlich Station Wear. Die VAS-Werte, die widerspiegeln, wie sich Kleidung auf die Leistung auswirkt, ergaben, dass die Teilnehmer der Meinung waren, dass V3 ihre Leistung sogar über die von Stationskleidung hinaus verbessert. V1 und SV1 schnitten jedoch schlecht ab und wurden unter dem Stationsverschleißwert bewertet. Offiziere erwogen V3 oft, um eine verbesserte Fähigkeit zu ermöglichen, die Aufgabe zu erledigen, die über der anderer Variationen und sogar der Stationsabnutzung liegt.
Schlussfolgerung(en): V3 wurde gegenüber S bei allen Aufgaben bevorzugt und schnitt sowohl objektiv (FMS und Vertikalsprung) als auch subjektiv (VAS-Werte) besser ab. Während V1 typischerweise mit einer schlechteren Leistung verbunden war, variierten die Auswirkungen von V1 und V2 im Vergleich zueinander und S je nach den durchgeführten Aufgaben. Bereiche mit Beschwerden über alle Variationen hinweg waren die Knie, gefolgt von den Oberschenkeln. Diese Forschung unterstützt und erweitert die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Feuerwehrkleidung auf die Mobilität und bietet Möglichkeiten für zukünftige Forschungen, um sich auf Feuerwehrkleidung als Ansatz zur Minderung von Feuerwehrverletzungen durch potenzielle Verbesserung der Bewegungskapazität und des Komforts zu konzentrieren.
Implikationen: Angesichts der Zusammenhänge zwischen Verletzungen und sowohl der FMS- als auch der vertikalen Sprungleistung kann jede Kleidungsvariante, die die geringste Auswirkung auf die Kraftentwicklung der unteren Extremitäten und die Fähigkeit zur Ausführung funktioneller Bewegungen hat, dazu beitragen, das Verletzungsrisiko für Feuerwehrleute zu verringern. Darüber hinaus kann Kleidung, die eine bessere Leistung als derzeitige Kleidung ermöglicht, das Risiko der derzeitigen Verletzungsniveaus mindern, insbesondere angesichts der Tatsache, dass nicht alle Verletzungen von Feuerwehrleuten bei der Durchführung von Brandbekämpfungsaufgaben auftreten.
Finanzierung, Danksagungen: Diese Forschung wurde von Australian Defense Apparel finanziert.
Stichwort: Feuerwehrmann, Feuer und Rettung, Verletzungsprävention
Thema: Muskuloskelettale
War für diese Arbeit eine ethische Genehmigung erforderlich? Ja
Institution: Bond University
Ausschuss: Ethikausschuss für Humanforschung der Bond University
Ethiknummer: Protokollnummer 15803 Änderung 3
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.