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Middlebrook N1,2, RushtonA1,2, Evans DW1,2, Heneghan NR1, Falla D1,2
1University of Birmingham, Center of Precision Rehabilitation for Spinal Pain (CPR Spine), Birmingham, Vereinigtes Königreich, 2NIHR Forschungszentrum für chirurgische Rekonstruktion und Mikrobiologie (Traumaforschung), Birmingham, Vereinigtes Königreich
Hintergrund: Es wird geschätzt, dass 28 Millionen Menschen im Vereinigten Königreich unter langfristigen Schmerzen leiden, wobei diese Zahl voraussichtlich noch steigen wird. Quantitative sensorische Tests (QST), eine psychophysikalische Methode, ermöglichen die Quantifizierung von Schmerzen und können helfen, die Prognose in Populationen wie Schleudertrauma und Osteoarthritis vorherzusagen. Zu den QST-Modalitäten gehören: Druck- und thermische Schmerzschwellen, Vibrationserkennung und -schwellen sowie zeitliche Summierung. Aktuelle Erkenntnisse unterstützen die Verwendung einzelner QST-Komponenten isoliert oder in bestimmten Populationen, aber die Verwendung mehrerer kombinierter Modalitäten ist indiziert. Die Zuverlässigkeit kombinierter Modalitäten ist jedoch unbekannt.
Zweck: Es sollte die Intra- und Interrater-Zuverlässigkeit der kombinierten Modalitäten der zeitlichen Summation (TS), der thermischen Schmerzschwelle (TPT) und der Druckschmerzschwelle (PPT) untersucht werden.
Methoden: Ein Test-Re-Test-Studiendesign innerhalb (Inter-Rater) und zwischen Tag (Intra-Rater) wurde in einem Universitätsumfeld mit 2 Ratern und einer Stichprobe gesunder Teilnehmer durchgeführt. Für jeden Teilnehmer wurden vier Messungen über 2 Tage im Abstand von 48 Stunden durchgeführt. Messungen wurden an der oberen Extremität, der unteren Extremität und der Lendenwirbelsäule durchgeführt. Rater, Modalität, Ort und Lateralität wurden randomisiert, wobei die zeitliche Summierung aufgrund der Anforderung von PPT-Scores zuletzt durchgeführt wurde. Intraklassen-Korrelationskoeffizient (ICC 3,2), 95 % Konfidenzintervall (CI), Standardmessfehler (SEM) und Bland-Altman-Plots für Übereinstimmungsgrenzen für Ergebnisse zwischen und innerhalb eines Tages wurden berechnet. Beide Rater wurden vor der Datenerhebung in QST geschult.
Ergebnisse: 20 Teilnehmer wurden rekrutiert (54.4 % männlich, mittleres (SD) Alter 27.62 (7.86) Jahre).
TPT: Für alle Standorte war die Intra-Bewerter-Zuverlässigkeit mäßig bis ausgezeichnet (Wärme-ICC-Bereich 0.76-0.94, Kälte-ICC-Bereich 0.71-0.99) und die Inter-Bewerter-Zuverlässigkeit gut bis ausgezeichnet (Wärme-ICC-Bereich 0.83-0.95, Kälte-ICC-Bereich 0.78-0.99). Der SEM für beide Bewerter betrug 10 für Wärme und 20 für kalt.
PPT: Für die Intra-Rater-Zuverlässigkeit wurde eine Stelle an den unteren Extremitäten als schlecht (ICC 0.41) bewertet, während die verbleibenden Stellen von mäßig bis gut reichten (ICC-Bereich 0.52–0.88). Die Interrater-Zuverlässigkeit reichte von moderat bis ausgezeichnet (ICC-Bereich 0.66–0.93). SEM variierte beträchtlich von 5-9N am Tag 1 bis 3-9N am Tag 2.
TS: Die Reliabilität reichte von schlecht bis ausgezeichnet für die Intra-Rater-Reliabilität (ICC-Bereich 0.34–0.90) und die Inter-Rater-Reliabilität (ICC-Bereich 0.30–0.92).
Schlussfolgerung(en): Die Ergebnisse zeigen eine moderate bis ausgezeichnete Zuverlässigkeit für TPT und PPT, jedoch zeigte SEM eine beträchtliche Variabilität für PPT. Die Zuverlässigkeit von TS war variabel und widersprüchlich, was darauf hinweist, dass die Schmerzeinstufungen der Teilnehmer innerhalb und zwischen den Sitzungen veränderlich waren. Ein Lerneffekt der Bewerter und Teilnehmer und der mögliche Sensibilisierungseffekt aufgrund der Anzahl der getesteten Standorte könnten die Variabilität der Punktzahlen erklären und müssen weiter untersucht werden.
Implikationen: QST ist ein nützliches Werkzeug in der Forschung und klinischen Praxis. Weitere Recherchen und Überlegungen zur Anzahl der in einer Sitzung getesteten Websites sowie zu möglichen Lerneffekten sind jedoch gerechtfertigt. Die Untersuchung der Zuverlässigkeit mehrerer Modalitäten des QST ist jetzt in symptomatischen Populationen erforderlich.
Stichwort: Quantitative sensorische Tests, Zuverlässigkeit, Schmerzmechanismen
Finanzierungshinweise: NIHR Forschungszentrum für chirurgische Rekonstruktion und Mikrobiologie (Traumaforschung)
Zweck: Es sollte die Intra- und Interrater-Zuverlässigkeit der kombinierten Modalitäten der zeitlichen Summation (TS), der thermischen Schmerzschwelle (TPT) und der Druckschmerzschwelle (PPT) untersucht werden.
Methoden: Ein Test-Re-Test-Studiendesign innerhalb (Inter-Rater) und zwischen Tag (Intra-Rater) wurde in einem Universitätsumfeld mit 2 Ratern und einer Stichprobe gesunder Teilnehmer durchgeführt. Für jeden Teilnehmer wurden vier Messungen über 2 Tage im Abstand von 48 Stunden durchgeführt. Messungen wurden an der oberen Extremität, der unteren Extremität und der Lendenwirbelsäule durchgeführt. Rater, Modalität, Ort und Lateralität wurden randomisiert, wobei die zeitliche Summierung aufgrund der Anforderung von PPT-Scores zuletzt durchgeführt wurde. Intraklassen-Korrelationskoeffizient (ICC 3,2), 95 % Konfidenzintervall (CI), Standardmessfehler (SEM) und Bland-Altman-Plots für Übereinstimmungsgrenzen für Ergebnisse zwischen und innerhalb eines Tages wurden berechnet. Beide Rater wurden vor der Datenerhebung in QST geschult.
Ergebnisse: 20 Teilnehmer wurden rekrutiert (54.4 % männlich, mittleres (SD) Alter 27.62 (7.86) Jahre).
TPT: Für alle Standorte war die Intra-Bewerter-Zuverlässigkeit mäßig bis ausgezeichnet (Wärme-ICC-Bereich 0.76-0.94, Kälte-ICC-Bereich 0.71-0.99) und die Inter-Bewerter-Zuverlässigkeit gut bis ausgezeichnet (Wärme-ICC-Bereich 0.83-0.95, Kälte-ICC-Bereich 0.78-0.99). Der SEM für beide Bewerter betrug 10 für Wärme und 20 für kalt.
PPT: Für die Intra-Rater-Zuverlässigkeit wurde eine Stelle an den unteren Extremitäten als schlecht (ICC 0.41) bewertet, während die verbleibenden Stellen von mäßig bis gut reichten (ICC-Bereich 0.52–0.88). Die Interrater-Zuverlässigkeit reichte von moderat bis ausgezeichnet (ICC-Bereich 0.66–0.93). SEM variierte beträchtlich von 5-9N am Tag 1 bis 3-9N am Tag 2.
TS: Die Reliabilität reichte von schlecht bis ausgezeichnet für die Intra-Rater-Reliabilität (ICC-Bereich 0.34–0.90) und die Inter-Rater-Reliabilität (ICC-Bereich 0.30–0.92).
Schlussfolgerung(en): Die Ergebnisse zeigen eine moderate bis ausgezeichnete Zuverlässigkeit für TPT und PPT, jedoch zeigte SEM eine beträchtliche Variabilität für PPT. Die Zuverlässigkeit von TS war variabel und widersprüchlich, was darauf hinweist, dass die Schmerzeinstufungen der Teilnehmer innerhalb und zwischen den Sitzungen veränderlich waren. Ein Lerneffekt der Bewerter und Teilnehmer und der mögliche Sensibilisierungseffekt aufgrund der Anzahl der getesteten Standorte könnten die Variabilität der Punktzahlen erklären und müssen weiter untersucht werden.
Implikationen: QST ist ein nützliches Werkzeug in der Forschung und klinischen Praxis. Weitere Recherchen und Überlegungen zur Anzahl der in einer Sitzung getesteten Websites sowie zu möglichen Lerneffekten sind jedoch gerechtfertigt. Die Untersuchung der Zuverlässigkeit mehrerer Modalitäten des QST ist jetzt in symptomatischen Populationen erforderlich.
Stichwort: Quantitative sensorische Tests, Zuverlässigkeit, Schmerzmechanismen
Finanzierungshinweise: NIHR Forschungszentrum für chirurgische Rekonstruktion und Mikrobiologie (Traumaforschung)
Thema: Bewegungsapparat; Schmerz & Schmerzmanagement
Ethikgenehmigung erforderlich: Ja
Institution: Universität Birmingham
Ethikkommission: Ethikkommission der Universität Birmingham
Ethiknummer: ERN_17-0893
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.