Reichen Sie das
Fitzgerald M1, Blake C2, Brenz L3, Hurson C4, Ahrn E5, Callnanan E6, Cunningham C2
1Tallaght Hospital, Physiotherapie, Dublin, Irland, 2University College Dublin, Physiotherapie, Dublin, Irland, 3National Office for Clinical Audit, Nationales Büro für klinisches Audit, Dublin, Irland, 4St. Vincent's University Hospital, Orthopädie, Dublin, Irland, 5St. Luke's Hospital, Geriatrische Medizin, Kilkenny, Irland, 6Merlin Park Hospital, Physiotherapie, Galway, Irland
Hintergrund: Die funktionellen Ergebnisse nach Hüftfrakturen sind trotz jüngster Fortschritte bei den Standards der Hüftfrakturversorgung schlecht. Die Rehabilitation bleibt eine zentrale Herausforderung in der Traumaversorgung. Ein Schlüsselfaktor zur Verbesserung der Ergebnisse bei Hüftfrakturen ist die Einführung nationaler Hüftfrakturdatenbanken, die es den Gesundheitsdiensten ermöglichen, die Versorgungsstandards zu überwachen. Am 1. wurden der Irish Hip Fracture Database (IHFD) neue auf die Rehabilitation ausgerichtete Datenfelder hinzugefügt.st Januar 2016 mit dem Ziel, Informationen über die Bereitstellung von Physiotherapiediensten bei Hüftfrakturen und die funktionellen Ergebnisse in allen orthopädischen Akuttrauma-Einheiten in Irland bereitzustellen.
Zweck: Ziel ist die Bereitstellung eines nationalen Profils der Leistungserbringung und der Ergebnisse der funktionellen Mobilität nach einer Hüftfraktur in Irland.
Methoden: Das IHFD ist ein klinisch geleitetes, nationales webbasiertes Audit von Hüftfrakturen, Behandlung und Ergebnissen. Das IHFD zeichnet seit 2012 Daten auf, wobei am 1. Januar 2016 neue, auf Rehabilitation ausgerichtete Datenfelder hinzugefügt wurden. Die Daten werden über das Krankenhaus-Inpatienten-Anfrageportal (HIPE) in Zusammenarbeit mit dem Healthcare Pricing Office (HPO) erfasst. Das National Office of Clinical Audit (NOCA) übernimmt die Betriebsführung des IHFD. Die neuen Datenfelder für die Rehabilitation umfassen:
· Physiotherapeutische Untersuchung am ersten postoperativen Tag: Ja/Nein
· Erster Tag postoperativ Mobilisierung: Ja/Nein
· Präfrakturfunktion: Neuer Mobilitäts-Score (NMS)
· Funktion am ersten postoperativen Tag und bei der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus: Cumulated Ambulatory Score (CAS).
Ergebnisse: Der IHFD-Bericht 2016 enthält Daten von 3,629 Patienten mit Hüftfrakturen in Irland aus allen 16 Akut-Trauma-Orthopädie-Einheiten. Der New Mobility Score wurde für 93 % (n = 2383) der Patienten erfasst, wobei 48 % eine hohe Funktion vor der Fraktur aufwiesen (NMS ≥ 7). 78 % der Patienten (n = 2325) wurden am Tag der Operation oder am Tag danach von einem Physiotherapeuten untersucht, wobei 71 % von einem Physiotherapeuten mobilisiert wurden. Der CAS wurde für 50 % (n = 1829) der Patienten am ersten postoperativen Tag und für 36 % (n = 1307) der Patienten bei der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus erfasst. Von diesen Patienten benötigten 92 % am ersten postoperativen Tag Unterstützung bei ihrer grundlegenden Mobilität (CAS ≤ 3), wobei 18 % bei der Entlassung Unabhängigkeit erreichten (CAS = 6).
Schlussfolgerung(en): Über 75 % der Patienten mit Hüftfrakturen in Irland werden am ersten Tag nach der Operation von einem Physiotherapeuten untersucht. !1 % der Patienten können vor ihrer Entlassung aus der Akutstation selbstständig gehen. Sowohl CAS als auch NMS sind geeignete Mobilitätsmaße für die Anwendung in der Akutstation nach einer Hüftfraktur.
Implikationen: Diese neuen Daten ermöglichen die Profilierung sowohl der Physiotherapieleistungen als auch des funktionellen Ergebnisses nach Hüftfrakturen in Irland. Durch fortgesetztes Engagement für die Qualität der Datenerfassung und die Ausweitung der IHFD-Datenerfassungszeiträume über den akuten Krankenhausbereich hinaus wird es möglich sein, Hindernisse für die Rehabilitation zu identifizieren und die Auswirkungen von Verbesserungen der Organisationen bei der Versorgung von Hüftfrakturen auf das funktionelle Ergebnis zu bewerten.
Stichwort: Hüftfraktur, Mobilität, Datenbank
Finanzierungshinweise: keine
Zweck: Ziel ist die Bereitstellung eines nationalen Profils der Leistungserbringung und der Ergebnisse der funktionellen Mobilität nach einer Hüftfraktur in Irland.
Methoden: Das IHFD ist ein klinisch geleitetes, nationales webbasiertes Audit von Hüftfrakturen, Behandlung und Ergebnissen. Das IHFD zeichnet seit 2012 Daten auf, wobei am 1. Januar 2016 neue, auf Rehabilitation ausgerichtete Datenfelder hinzugefügt wurden. Die Daten werden über das Krankenhaus-Inpatienten-Anfrageportal (HIPE) in Zusammenarbeit mit dem Healthcare Pricing Office (HPO) erfasst. Das National Office of Clinical Audit (NOCA) übernimmt die Betriebsführung des IHFD. Die neuen Datenfelder für die Rehabilitation umfassen:
· Physiotherapeutische Untersuchung am ersten postoperativen Tag: Ja/Nein
· Erster Tag postoperativ Mobilisierung: Ja/Nein
· Präfrakturfunktion: Neuer Mobilitäts-Score (NMS)
· Funktion am ersten postoperativen Tag und bei der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus: Cumulated Ambulatory Score (CAS).
Ergebnisse: Der IHFD-Bericht 2016 enthält Daten von 3,629 Patienten mit Hüftfrakturen in Irland aus allen 16 Akut-Trauma-Orthopädie-Einheiten. Der New Mobility Score wurde für 93 % (n = 2383) der Patienten erfasst, wobei 48 % eine hohe Funktion vor der Fraktur aufwiesen (NMS ≥ 7). 78 % der Patienten (n = 2325) wurden am Tag der Operation oder am Tag danach von einem Physiotherapeuten untersucht, wobei 71 % von einem Physiotherapeuten mobilisiert wurden. Der CAS wurde für 50 % (n = 1829) der Patienten am ersten postoperativen Tag und für 36 % (n = 1307) der Patienten bei der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus erfasst. Von diesen Patienten benötigten 92 % am ersten postoperativen Tag Unterstützung bei ihrer grundlegenden Mobilität (CAS ≤ 3), wobei 18 % bei der Entlassung Unabhängigkeit erreichten (CAS = 6).
Schlussfolgerung(en): Über 75 % der Patienten mit Hüftfrakturen in Irland werden am ersten Tag nach der Operation von einem Physiotherapeuten untersucht. !1 % der Patienten können vor ihrer Entlassung aus der Akutstation selbstständig gehen. Sowohl CAS als auch NMS sind geeignete Mobilitätsmaße für die Anwendung in der Akutstation nach einer Hüftfraktur.
Implikationen: Diese neuen Daten ermöglichen die Profilierung sowohl der Physiotherapieleistungen als auch des funktionellen Ergebnisses nach Hüftfrakturen in Irland. Durch fortgesetztes Engagement für die Qualität der Datenerfassung und die Ausweitung der IHFD-Datenerfassungszeiträume über den akuten Krankenhausbereich hinaus wird es möglich sein, Hindernisse für die Rehabilitation zu identifizieren und die Auswirkungen von Verbesserungen der Organisationen bei der Versorgung von Hüftfrakturen auf das funktionelle Ergebnis zu bewerten.
Stichwort: Hüftfraktur, Mobilität, Datenbank
Finanzierungshinweise: keine
Thema: Orthopädie; Ergebnismessung; Leistungserbringung/neue Rollen
Ethikgenehmigung erforderlich: Nein
Institution: Gesundheitsbehörde
Ethikkommission: Health Services Executive
Grund nicht erforderlich: Wird als Audit betrachtet – anonymisierte Daten
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.