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C. Adeosun1,2, C. Nwodo3, NJ Awusionu4
1Verteidigungsministerium, Medizin, Abuja, Nigeria, 2Militärkrankenhaus, Physiotherapie/Qualitätsverbesserung, Port Harcourt, Nigeria, 3University of Benin Lehrkrankenhaus, Physiotherapie, Benin City, Nigeria, 4Militärkrankenhaus, Physiotherapie, Port Harcourt, Nigeria
Hintergrund: Die Einbeziehung von Patienten und ihrer Familie in die Versorgung gilt als eines der Schlüsselelemente zur Förderung positiver Gesundheitsergebnisse, zur Verbesserung der Versorgungsqualität, der Patientenerfahrung und -zufriedenheit. Das Engagement der Patienten im Gesundheitssystem und in der Leistungserbringung ist zu einem wichtigen Verbesserungsinstrument geworden. Es gibt Hinweise darauf, dass Patienten nicht länger passiv, sondern Mitgestalter der Pflege sind. Um Patienten jedoch in ihre Behandlung einzubeziehen, müssen wir zunächst das Wissen und die Erfahrung der Physiotherapeuten mit den Grundsätzen und Instrumenten zur Patienteneinbindung bewerten.
Zweck: Als Teil einer größeren Studie zur Qualitätsverbesserung in der physiotherapeutischen Praxis untersucht diese Studie das Wissen und die Erfahrung von Physiotherapeuten in Bezug auf Patientenengagement als Instrument zur Qualitätsverbesserung in der physiotherapeutischen Versorgung in Nigeria.
Methoden: Ein Selbstbewertungstool, das unter Verwendung des IHI-Rahmenwerks zur Patientenbindung entwickelt wurde, wurde an Physiotherapeuten auf ihrer Konferenz verteilt. Das Tool bewertete ihr Wissen und ihre Erfahrung in Bezug auf die patientenzentrierte Versorgung in ihrer Organisation. Es wurden Daten zu den Konzepten Würde und Ehre, Informationsaustausch, Patientenbeteiligung und Organisationskultur erhoben. Qualitative Daten wurden mithilfe strukturierter selbstberichteter Fragen zu wahrgenommenen Förderern und Hindernissen für das Patientenengagement erhoben. Die Daten wurden einer deskriptiven statistischen Analyse und einer thematischen Rahmenanalyse unterzogen.
Ergebnisse: Alle Teilnehmer (n=99) glauben an Respekt und Würde für Patienten. Die Daten zeigten, dass 83.5 % die Entscheidungen der Patienten anerkennen und respektieren und ihnen Raum geben, über ihre Behandlung zu entscheiden; 90.5 % glauben an den Informationsaustausch mit Patienten, während 85.5 % ihre Patienten immer fragen, was ihnen wichtig war. Nur 77.5 % suchen das Feedback von Patienten und Angehörigen, um die Qualität der Pflege und die Leistung der Abteilungsabläufe zu verbessern, während 98.5 % an die Beteiligung der Patienten glauben.
Schlussfolgerung(en): Die Studie zeigt, dass die meisten Patienten, die Physiotherapie erhalten, auf der individuellen Ebene des Engagements in ihre Behandlung einbezogen werden. Zukünftige Arbeiten zur Akzeptanz und Rolle von Patienten auf Organisationsebene werden befürwortet. Auch Patientenmeinungen sind erforderlich, um die Ergebnisse dieser Umfrage zu untermauern. Die Studie leistet einen Beitrag zur Literatur über Patientenengagement und Qualitätsverbesserung in Entwicklungsländern.
Implikationen: Für politische Entscheidungsträger: Das Bundesministerium für Gesundheit und relevante Stellen sollten eine Führungsrolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Richtlinien einnehmen, um die Patientenbeteiligung auf allen Ebenen der Versorgung und Rehabilitation zu fördern.
Für Forscher: Lokale Forschung zur Akzeptanz und Rolle von Patienten auf Organisationsebene wird befürwortet.
Für Praktiker: Die Anwendung der Prinzipien der Patientenbeteiligung und die Bereitstellung einer qualitativen physiotherapeutischen Versorgung schließen sich gegenseitig ein.
Für Forscher: Lokale Forschung zur Akzeptanz und Rolle von Patienten auf Organisationsebene wird befürwortet.
Für Praktiker: Die Anwendung der Prinzipien der Patientenbeteiligung und die Bereitstellung einer qualitativen physiotherapeutischen Versorgung schließen sich gegenseitig ein.
Finanzierung, Danksagungen: Keine
Stichwort: Patientenengagement, Qualitätsversorgung, Forschungsstudie
Thema: Berufspraxis: andere
War für diese Arbeit eine ethische Genehmigung erforderlich? Nein
Institution: Die Organisatoren genehmigten die Verteilung der Umfrage.
Ausschuss: Keiner
Grund: Dies war eine Umfrageforschungsstudie, bei der zu keinem Zeitpunkt Experimente oder Eingriffe beabsichtigt waren. Die Zustimmung der Teilnehmer wurde jedoch eingeholt.
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.