WISSEN VON PÄDAGOGEN IN SONDERSCHULEN ZUM SCREENING VON SCHULERN MIT KÖRPERLICHEN BEHINDERUNGEN: PROVINZ LIMPOPO, SÜDAFRIKA

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M. Sibuyi1, D. Mathye1, N. Mshunqane1, M. Tshabalala2
1Universität Pretoria, Physiotherapie, Gauteng, Südafrika, 2Sefako Makgatho Health Sciences University, Physiotherapie, Gauteng, Südafrika

Hintergrund: Von südafrikanischen Lernenden mit Behinderungen wird erwartet, dass sie sich vor der Unterbringung an einer geeigneten Sonderschule einem Screening unterziehen. Die südafrikanischen Sonderschulen gehen auf die Bedürfnisse von Kindern mit unterschiedlichen Behinderungsgraden ein. Betreuer von Kindern mit Behinderungen und Pädagogen spielen im Screening-Prozess eine gemeinsame Rolle. Von Betreuern von Kindern mit Behinderungen wird erwartet, dass sie Pädagogen unterstützen, indem sie alle notwendigen Unterlagen über das Kind und identifizierte Bereiche bereitstellen, die fortlaufende Unterstützung erfordern. Pädagogen spielen eine zentrale Rolle bei der Untersuchung, Identifizierung, Beurteilung und Unterstützung von Kindern mit Behinderungen an Schulen. Ihr Ergebnis informiert das bezirksbasierte Unterstützungsteam darüber, die Lernenden an den entsprechenden Sonderschulen unterzubringen.

Zweck: Es sollte festgestellt werden, ob Pädagogen in den Sonderschulen von Limpopo, Südafrika, Kinder mit Behinderungen untersuchen konnten.

Methoden: Die quantitative Online-Umfrage wurde auf Qualtrics XM entwickelt. Die Fragen der Umfrage umfassten Variablen der landesweit standardisierten Form. Zu den interessierenden Variablen gehörten unter anderem: Behinderung des Lernenden und grobmotorisches Screening. Ein Stichprobenrahmen für die Volkszählung, der Pädagogen umfasst (n=77) an drei Sonderschulen (Schule A, B und C) durchgeführt. Davon haben 50 Teilnehmer an der Umfrage teilgenommen. Die Daten wurden mit SPSS Version 28 analysiert und mit deskriptiven (Prozentangaben) und inferenziellen Statistiken (einfaktorielle ANOVA) dargestellt. Die interne Konsistenz des Tools hatte Cronbachs Alpha von 0.98. Das Signifikanzniveau wurde auf kleiner oder gleich 0.05 (p ≤ 0.05) festgelegt.

Ergebnisse: Die Rücklaufquote betrug 65 %. Die Mehrheit der Teilnehmer konnte eine Behinderung feststellen (70 %). Es gab jedoch einen statistisch signifikanten Unterschied (p<0.01) zwischen den Schulen in diesem Bereich. Bezüglich des grobmotorischen Screenings waren 62 % unsicher und es gab keinen statistischen Unterschied (p>0.05) zwischen den Schulen. Insgesamt zeigte die einfaktorielle ANOVA keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den drei Sonderschulen bei der Identifizierung von Behinderungen und dem Screening von Lernenden.

Schlussfolgerungen: Die Verfügbarkeit von Belegen durch die Betreuer unterstützte die Pädagogen bei der Feststellung der körperlichen Behinderung des Lernenden. Allerdings waren die Pädagogen nicht in der Lage, ein Screening auf Entwicklungsbereiche durchzuführen.

Implikationen: An Sonderschulen wurde der Bedarf an Physiotherapeuten hervorgehoben, um Pädagogen mit verschiedenen Screening-Instrumenten für die Grobmotorik zu unterstützen.

Finanzierungshinweise: Die erhaltene Studie wurde von ETDP SETA der Provinz Limpopo finanziert.

Stichwort:
Körperliche Behinderungen
Grobmotorisches Screening
Lehrer und Dozenten

Themen:
Bildung
Behinderung & Rehabilitation
Kinder-und Jugendmedizin

War für diese Arbeit eine ethische Genehmigung erforderlich? Ja
Institution: Universität von Pretoria
Ausschuss: Ethikausschuss für Gesundheitswissenschaften
Ethiknummer: 668/2020

Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.

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