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Greenwood J.1, McGregor A.2, Jones F.3, Grant R.3, Hurley M.3
1Nationales Krankenhaus für Neurologie und Neurochirurgie, London, Vereinigtes Königreich, 2Imperial College London, London, Vereinigtes Königreich, 3St George's University of London, London, Vereinigtes Königreich
Hintergrund: Symptomatische degenerative Erkrankungen der Lendenwirbelsäule können mit einer lumbalen Fusionsoperation (LFS) behandelt werden. Leider sind die klinischen Ergebnisse nach einer LFS enttäuschend. Patienten berichten von anhaltenden Rückenschmerzen sowie eingeschränkter emotionaler, sozialer und körperlicher Funktionsfähigkeit [1]. Theoretisch fundierte Rehabilitationsprogramme nach einer LFS können die Ergebnisse verbessern.
Zweck: Wir haben ein theoretisch fundiertes, komplexes Rehabilitationsprogramm entwickelt, die REhabilitation nach lumbaler Fusionsoperation (REFS) [2], und führen derzeit eine Machbarkeitsstudie durch, um dieses zu evaluieren. Zwischenergebnisse vom Ausgangswert bis zu einem Zeitraum von sechs Monaten liegen vor. Wir präsentieren:
· Engagement.
· Basisdaten.
· Ergebnisse zwischen den Gruppen nach 6 Monaten für den Oswestry Disability Index (ODI), den European Quality of Life Score 5 Domain (EQ-5D), den Hospital Anxiety and Disability Score (HADS) und den Pain Self-Efficacy Questionnaire (PSEQ).
· Engagement.
· Basisdaten.
· Ergebnisse zwischen den Gruppen nach 6 Monaten für den Oswestry Disability Index (ODI), den European Quality of Life Score 5 Domain (EQ-5D), den Hospital Anxiety and Disability Score (HADS) und den Pain Self-Efficacy Questionnaire (PSEQ).
Methoden: Eine Stichprobe (n=52) wurde randomisiert entweder der Standardbehandlung oder dem REFS-Programm zugeteilt, das drei Monate nach LFS begann. REFS bestand aus zehn aufeinanderfolgenden wöchentlichen Kleingruppensitzungen (n=3) (Dauer: 10 Minuten) mit Schulung, individuellen Übungen und Peer-Support. Der Schulungsteil bestand aus der schrittweisen Vermittlung klarer und strukturierter Themen, die für die Genesung von LFS relevant sind. Der Übungsteil bestand aus einfachen, auf die individuellen Fähigkeiten des Einzelnen zugeschnittenen und schrittweisen Übungen. Jede Sitzung wurde mit Peer-Support-Gesprächen abgeschlossen. Die Gruppenunterschiede sechs Monate nach LFS wurden mittels einer einfaktoriellen ANOVA berechnet.
Ergebnisse: Die primäre Bewertung bezieht sich auf Durchführbarkeitsaspekte der Studie, insbesondere das Engagement. Teilnehmer haben als am Programm beteiligt betrachtet, wenn sie an mehr als 50 % der angebotenen Sitzungen teilnehmen, zunehmende Trainingserfolge verzeichnen und regelmäßig wöchentlich Einträge in ihr häusliches Übungstagebuch vornehmen. Sekundäre Bewertung mittels einer Reihe quantitativer Messungen, darunter ODI, EQ-5D, HADS und PSEQ. 1. Die Teilnehmer (n=52) hatten ein Durchschnittsalter von 54.15 Jahren (Bereich 30–77), 69 % waren weiblich. 2. Mittelwert und (95 %, KI) zu Beginn für a. ODI, 52.52 (47.87–57.26). b. PSEQ, 25.9 (21.8–30.0). c. EQ-5D, 47.0 (41.4–52.6). d. HADS (Angst-Subskala), 10.08 (8.84–11.31) und (Depressions-Subskala), 8.96 (7.68–10.24) e. Bei allen Messungen gab es zu Beginn keinen signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen. 3. Die Beteiligung war positiv, 95 % (18/19) der Teilnehmer beteiligten sich an dem Prozess. 4. Der mittlere (SD) ODI nach 6 Monaten lag bei 27.69 (21.73) und 45.11 (27.77) für die Rehabilitations-/Standardversorgungsgruppen (p > 0.047). 5. Der mittlere (SD) PSEQ nach 6 Monaten lag bei 43 (15.83) und 29.25 (21.82) für die Rehabilitations-/Standardversorgungsgruppen (p > 0.13). 6. Der mittlere (SD) EQ-5D nach 6 Monaten betrug 74.1 (19.06) und 54.47 (28.32) für die Rehabilitations-/Standardbehandlungsgruppen (p > 0.07). 7. Der mittlere (SD) HADS (Angst-Subskala) nach 6 Monaten betrug 7.18 (4.69) und 8.72 (5.58) für die Rehabilitations-/Standardbehandlungsgruppen (p > 0.448). 8. Der mittlere (SD) HADS (Depressions-Subskala) nach 6 Monaten betrug 5.75 (5.21) und 6.82 (5.67) für die Rehabilitations-/Standardbehandlungsgruppen (p > 0.78).
Schlussfolgerung(en): Die bisherige Studie zeigte ein hohes Maß an Engagement in verschiedenen Bereichen. Es gibt Hinweise auf einen kurzfristigen klinischen Nutzen und eine statistisch signifikante Verbesserung der Behinderung sechs Monate nach der LFS.
Implikationen: Diese Studie dient der Information über die Rehabilitation nach LFS. Sie legt nahe, dass eine theoretisch fundierte, komplexe Rehabilitation das Potenzial hat, die kurzfristigen klinischen Ergebnisse nach LFS zu verbessern. Eine langfristige Nachbeobachtung ist geplant.
Finanzierungshinweise: Nationales Institut für Gesundheitsforschung – Stipendium für klinische Doktorandenforschung (NIHR, CDRF)
Thema: Bewegungsapparat: Wirbelsäule
Ethik-Genehmigung: Nationaler Forschungsethikdienst, 14/LO/0748
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.