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Gaspari C1, Correia R1, Lafayette S1, Jaccoud A1, Badaró C1, Garcia R1
1Instituto Estadual do Cérebro Paulo Niemeyer, Rio de Janeiro, Brasilien
Hintergrund: Längere Bettruhe ist ein Problem, das Patienten auf Intensivstationen häufig haben. Mangelnde Mobilisierung kann sich negativ auf Überleben, Lebensqualität und Gesundheitskosten auswirken. Patienten mit kritischen neurologischen Problemen müssen oft Bettruhe einhalten, da das Risiko besteht, dass intrakranielle Überwachungsgeräte wie externe Ventrikeldrainagen (EVDs) während der Aktivität verschoben oder beschädigt werden. EVDs sind auf jeder neurochirurgischen Intensivstation ein häufiges Problem, aber es gibt nur begrenzte Belege für die Beschreibung unerwünschter Ereignisse im Zusammenhang mit Mobilitätsinterventionen bei pädiatrischen Patienten mit EVDs.
Zweck: Der Zweck dieser Studie bestand darin, die Sicherheit und Durchführbarkeit der Mobilisierung von Patienten mit EVDs auf einer pädiatrischen neurochirurgischen Intensivstation zu bestimmen.
Methoden: Dies war eine retrospektive Beobachtungsstudie, die eine Datenanalyse von pädiatrischen Patienten umfasste, die Physiotherapie (PT) erhielten, während ein EVD eingesetzt war. Die Physiotherapeuten befolgten ein striktes institutionelles Protokoll zur Fixierung des Katheters vor der Mobilisierung des Patienten. Demografische Daten und Aufzeichnungen aller unerwünschten Ereignisse wurden aus den PT-Notizen in den elektronischen Krankenakten der Patienten entnommen.
Ergebnisse: An der Studie nahmen 22 Teilnehmer teil (14 Jungen und 8 Mädchen), die eine Physiotherapie erhielten, während ein EVD eingesetzt war. Ihr Durchschnittsalter betrug 4.3 Jahre (+ 4.2 Jahre). Insgesamt wurden 397 einzelne PT-Sitzungen für diese Patienten aufgezeichnet. 305 Sitzungen wurden aufgrund hämodynamischer Instabilität und fehlender medizinischer Genehmigung zur Durchführung der PT von der Analyse ausgeschlossen. Während keiner der PT-Sitzungen wurden Katheter verschoben und es gab keine EVD-bedingten mechanischen Komplikationen. Bei den 0.33 PT-Sitzungen ereignete sich während der Kipptisch-Behandlung ein Krampfanfall, der als schwerwiegende Nebenwirkung (1 %) eingestuft wurde. Andere Nebenwirkungen, die auftraten: Übelkeit (1), Kopfschmerzen (4) und Schwindel (XNUMX), wurden als geringfügige Nebenwirkung eingestuft und die Symptome kehrten innerhalb von Minuten zum Ausgangswert zurück.
Schlussfolgerung(en): Eine retrospektive Analyse der Daten ergab, dass der Patient, der auf dem Kipptisch einen Anfall erlitt, an diesem Tag keine ausreichende Dosis an Antiepileptika erhielt. Daher konnte das unerwünschte Ereignis nicht direkt mit der PT-Behandlung in Zusammenhang gebracht werden.
Die Ergebnisse dieser Studie bestätigten, dass eine frühe Mobilisierung bei Patienten mit EVD sicher und durchführbar war. Nur bei 2.3 % der Teilnehmer kam es zu unerwünschten Ereignissen und keiner davon verursachte nennenswerte Schäden. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass das Vorhandensein von EVD-Kathetern allein kein Grund sein sollte, PTs von der schrittweisen Mobilisierung solcher Patienten abzuhalten.
Implikationen: Zu den Behandlungsergebnissen bei pädiatrischen Patienten auf einer neurochirurgischen Intensivstation gehört ein hohes Sterberisiko oder schwere körperliche und kognitive Beeinträchtigungen. Schwere Erkrankungen, hämodynamische Instabilität und die Komplexität der zahlreichen angeschlossenen Leitungen und Überwachungsgeräte schränken die Fähigkeit des Physiotherapeuten oft ein, Patienten aus dem Bett zu mobilisieren. Es gibt nur begrenzte Belege für eine frühe Mobilisierung von pädiatrischen Patienten mit EVDs. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen jedoch, dass die Mobilisierung bei dieser Patientengruppe machbar und sicher war und EVD allein keine Einschränkung darstellte. Die Wirkung der Mobilisierung auf die Verringerung des Morbiditäts- und Überlebensrisikos sollte in einer größeren prospektiven Studie weiter untersucht werden.
Stichwort: Frühmobilisierung, Externer Ventrikeldrain (EVD), Sicherheit
Finanzierungshinweise: Keine
Zweck: Der Zweck dieser Studie bestand darin, die Sicherheit und Durchführbarkeit der Mobilisierung von Patienten mit EVDs auf einer pädiatrischen neurochirurgischen Intensivstation zu bestimmen.
Methoden: Dies war eine retrospektive Beobachtungsstudie, die eine Datenanalyse von pädiatrischen Patienten umfasste, die Physiotherapie (PT) erhielten, während ein EVD eingesetzt war. Die Physiotherapeuten befolgten ein striktes institutionelles Protokoll zur Fixierung des Katheters vor der Mobilisierung des Patienten. Demografische Daten und Aufzeichnungen aller unerwünschten Ereignisse wurden aus den PT-Notizen in den elektronischen Krankenakten der Patienten entnommen.
Ergebnisse: An der Studie nahmen 22 Teilnehmer teil (14 Jungen und 8 Mädchen), die eine Physiotherapie erhielten, während ein EVD eingesetzt war. Ihr Durchschnittsalter betrug 4.3 Jahre (+ 4.2 Jahre). Insgesamt wurden 397 einzelne PT-Sitzungen für diese Patienten aufgezeichnet. 305 Sitzungen wurden aufgrund hämodynamischer Instabilität und fehlender medizinischer Genehmigung zur Durchführung der PT von der Analyse ausgeschlossen. Während keiner der PT-Sitzungen wurden Katheter verschoben und es gab keine EVD-bedingten mechanischen Komplikationen. Bei den 0.33 PT-Sitzungen ereignete sich während der Kipptisch-Behandlung ein Krampfanfall, der als schwerwiegende Nebenwirkung (1 %) eingestuft wurde. Andere Nebenwirkungen, die auftraten: Übelkeit (1), Kopfschmerzen (4) und Schwindel (XNUMX), wurden als geringfügige Nebenwirkung eingestuft und die Symptome kehrten innerhalb von Minuten zum Ausgangswert zurück.
Schlussfolgerung(en): Eine retrospektive Analyse der Daten ergab, dass der Patient, der auf dem Kipptisch einen Anfall erlitt, an diesem Tag keine ausreichende Dosis an Antiepileptika erhielt. Daher konnte das unerwünschte Ereignis nicht direkt mit der PT-Behandlung in Zusammenhang gebracht werden.
Die Ergebnisse dieser Studie bestätigten, dass eine frühe Mobilisierung bei Patienten mit EVD sicher und durchführbar war. Nur bei 2.3 % der Teilnehmer kam es zu unerwünschten Ereignissen und keiner davon verursachte nennenswerte Schäden. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass das Vorhandensein von EVD-Kathetern allein kein Grund sein sollte, PTs von der schrittweisen Mobilisierung solcher Patienten abzuhalten.
Implikationen: Zu den Behandlungsergebnissen bei pädiatrischen Patienten auf einer neurochirurgischen Intensivstation gehört ein hohes Sterberisiko oder schwere körperliche und kognitive Beeinträchtigungen. Schwere Erkrankungen, hämodynamische Instabilität und die Komplexität der zahlreichen angeschlossenen Leitungen und Überwachungsgeräte schränken die Fähigkeit des Physiotherapeuten oft ein, Patienten aus dem Bett zu mobilisieren. Es gibt nur begrenzte Belege für eine frühe Mobilisierung von pädiatrischen Patienten mit EVDs. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen jedoch, dass die Mobilisierung bei dieser Patientengruppe machbar und sicher war und EVD allein keine Einschränkung darstellte. Die Wirkung der Mobilisierung auf die Verringerung des Morbiditäts- und Überlebensrisikos sollte in einer größeren prospektiven Studie weiter untersucht werden.
Stichwort: Frühmobilisierung, Externer Ventrikeldrain (EVD), Sicherheit
Finanzierungshinweise: Keine
Thema: Pädiatrie; Intensivmedizin; Neurologie
Ethikgenehmigung erforderlich: Ja
Institution: Instituto Estadual do Cerebro Paulo Niemeyer
Ethikkommission: Instituto Estadual do Cerebro Paulo Niemeyer IRB
Ethiknummer: 90357718.0.0000.8110
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.