Alvis Gómez KM1, Rodríguez-Esparza J2
1Univerisidad Nacional de Colombia, Abteilung für Korporalbewegung, Bogota, Kolumbien, 2Univerisidad Nacional de Colombia, Master-Abschluss in Behinderung und sozialer Eingliederung, Bogota, Kolumbien
Hintergrund: Der inklusive Aspekt der Technologie im Bereich Behinderung wird mit dem Ziel konzipiert und entwickelt, die Lebensqualität zu verbessern, die menschliche Entwicklung zu fördern, die Teilhabe am eigenen Umfeld zu fördern, Fähigkeiten zu entwickeln, die Individualität zu stärken, soziale Inklusion zu erreichen und so die Ausgrenzung und Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen zu verringern. Die technologischen Entwicklungen in diesem Bereich sind jedoch nicht vom technologischen Determinismus fremd, der sich aus ausschließenden Methoden ableitet, die „Lösungen“ für nicht vollständig bekannte Probleme entwickeln, ohne mit den Endnutzern der Geräte zu interagieren.
Zweck: Ziel ist es, die Wahrnehmungen der Hauptakteure im Kontext von Behinderung hinsichtlich der Beziehung zwischen der sozialen Konstruktion von Technologie und der menschlichen Entwicklung, den menschlichen Fähigkeiten und der sozialen Eingliederung von Menschen mit Behinderung zu analysieren und zu beschreiben.
Methoden: Es wurde eine ethnographische Methode verwendet, bei der vier Akteursgruppen definiert wurden: G1 – blinde oder taubblinde Personen, die an einem Technologievalidierungsprozess teilgenommen hatten (6 Teilnehmer); G2 – Technologieentwickler (3 Teilnehmer); G3 – Gehörlose (2 Teilnehmer) und G4 – Personen mit körperlichen Behinderungen (5 Teilnehmer). Es wurde eine gezielte Stichprobenziehung vorgenommen. Es wurden halbstrukturierte Interviews, Fokusgruppen und Lebensgeschichten entwickelt; die Analysekategorien wurden definiert und die Instrumente der Beurteilung von drei Experten aus den Bereichen Soziologie, Menschenrechte und Technologie vorgelegt, die ihre Urteile und Empfehlungen abgaben. Nach Anwendung der Instrumente wurde eine Triangulation der erhaltenen Informationen durchgeführt. Das Bewertungsprotokoll wurde von der Forschungsethikkommission der medizinischen Fakultät der Universidad Nacional de Colombia gebilligt (Gesetz 007-070a-16).
Ergebnisse: Die Texte und Kontexte der Teilnehmer werden anhand der Zusammenhänge zwischen der sozialen Konstruktion von Technologie und menschlichen Fähigkeiten, sozialer Entwicklung und sozialer Inklusion analysiert. Die Analyse ermöglicht die Ermittlung einer Gleichung, die die Beziehung zwischen menschlichen Fähigkeiten und allen menschlichen, sozialen und kulturellen Faktoren herstellt, die die Entwicklung einer Technologie für Menschen mit Behinderung beeinflussen können: PC = F_SC x R_T.
Schlussfolgerung(en): Technologie ist ein aktiver und empfänglicher Faktor, der individuelle und soziale Veränderungen hervorrufen kann. Technologie ist nicht passiv. Es gibt persönliche, soziale, kulturelle, psychologische und wirtschaftliche Interessen, die ihre Grenzen durchbrechen und überschreiten, um sie von einem rein instrumentellen Element in ein aktives Element zu verwandeln, das durch das Netzwerk menschlicher Akteure, die in ihre Entwicklung eingreifen, humanisiert werden kann. Menschliche Akteure, die wiederum technisiert werden, um innerhalb dieses Netzwerks ein soziotechnisches Artefakt zu produzieren.
Implikationen: Diese Forschung bildet die Grundlage für zukünftige Studien, die zur Humanisierung der Schnittstelle zwischen Technologie, menschlicher Entwicklung und sozialer Entwicklung beitragen.
Stichwort: Technologie, Behinderung, soziale Konstruktion von Technologie
Finanzierungshinweise: Danksagung an die Abteilung für menschliche Körperbewegung der medizinischen Fakultät – Universidad Nacional de Colombia – Zweigstelle Bogotá.
Zweck: Ziel ist es, die Wahrnehmungen der Hauptakteure im Kontext von Behinderung hinsichtlich der Beziehung zwischen der sozialen Konstruktion von Technologie und der menschlichen Entwicklung, den menschlichen Fähigkeiten und der sozialen Eingliederung von Menschen mit Behinderung zu analysieren und zu beschreiben.
Methoden: Es wurde eine ethnographische Methode verwendet, bei der vier Akteursgruppen definiert wurden: G1 – blinde oder taubblinde Personen, die an einem Technologievalidierungsprozess teilgenommen hatten (6 Teilnehmer); G2 – Technologieentwickler (3 Teilnehmer); G3 – Gehörlose (2 Teilnehmer) und G4 – Personen mit körperlichen Behinderungen (5 Teilnehmer). Es wurde eine gezielte Stichprobenziehung vorgenommen. Es wurden halbstrukturierte Interviews, Fokusgruppen und Lebensgeschichten entwickelt; die Analysekategorien wurden definiert und die Instrumente der Beurteilung von drei Experten aus den Bereichen Soziologie, Menschenrechte und Technologie vorgelegt, die ihre Urteile und Empfehlungen abgaben. Nach Anwendung der Instrumente wurde eine Triangulation der erhaltenen Informationen durchgeführt. Das Bewertungsprotokoll wurde von der Forschungsethikkommission der medizinischen Fakultät der Universidad Nacional de Colombia gebilligt (Gesetz 007-070a-16).
Ergebnisse: Die Texte und Kontexte der Teilnehmer werden anhand der Zusammenhänge zwischen der sozialen Konstruktion von Technologie und menschlichen Fähigkeiten, sozialer Entwicklung und sozialer Inklusion analysiert. Die Analyse ermöglicht die Ermittlung einer Gleichung, die die Beziehung zwischen menschlichen Fähigkeiten und allen menschlichen, sozialen und kulturellen Faktoren herstellt, die die Entwicklung einer Technologie für Menschen mit Behinderung beeinflussen können: PC = F_SC x R_T.
Schlussfolgerung(en): Technologie ist ein aktiver und empfänglicher Faktor, der individuelle und soziale Veränderungen hervorrufen kann. Technologie ist nicht passiv. Es gibt persönliche, soziale, kulturelle, psychologische und wirtschaftliche Interessen, die ihre Grenzen durchbrechen und überschreiten, um sie von einem rein instrumentellen Element in ein aktives Element zu verwandeln, das durch das Netzwerk menschlicher Akteure, die in ihre Entwicklung eingreifen, humanisiert werden kann. Menschliche Akteure, die wiederum technisiert werden, um innerhalb dieses Netzwerks ein soziotechnisches Artefakt zu produzieren.
Implikationen: Diese Forschung bildet die Grundlage für zukünftige Studien, die zur Humanisierung der Schnittstelle zwischen Technologie, menschlicher Entwicklung und sozialer Entwicklung beitragen.
Stichwort: Technologie, Behinderung, soziale Konstruktion von Technologie
Finanzierungshinweise: Danksagung an die Abteilung für menschliche Körperbewegung der medizinischen Fakultät – Universidad Nacional de Colombia – Zweigstelle Bogotá.
Thema: Behinderung und Rehabilitation; Robotik und Technologie; Informationsmanagement, Technologie und Big Data
Ethikgenehmigung erforderlich: Ja
Institution: Universidad Nacional de Colombia
Ethikkommission: Medizinische Fakultät – Universidad Nacional de Colomboa
Ethiknummer: Act 007-070a-16
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.