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Sugavanam T1, Williamson E1, Ali U1, Richmond H1, Hansen Z1, Fordham B1, Lamm SE1
1Universität Oxford, Nuffield Department für Orthopädie, Rheumatologie und Muskel-Skelett-Wissenschaften, Oxford, Vereinigtes Königreich
Hintergrund: Das Back Skills Training (BeST)-Programm ist ein kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansatz (CBA) für Menschen mit anhaltenden Rückenschmerzen. Eine große klinische Studie zeigte, dass es klinisch und kosteneffektiv ist. Um die Umsetzung des BeST-Programms zu erleichtern, wurde ein Online-Kurs entwickelt und den Ärzten des britischen National Health Service (NHS) zur Verfügung gestellt.
Zweck: Evaluierung eines Online-Kurses zur Schulung von NHS-Ärzten zur Durchführung des BeST-Programms.
Methoden: Der Onlinekurs stand allen NHS-Ärzten von März 2016 bis Juli 2018 zur Verfügung. Er wurde von Amazon Web Services gehostet und dauerte 10 Stunden. Er nutzte eine Reihe von Multimedia- und Lerninteraktionen, darunter Videos, Fallbeispiele und Quizze. Der Kurs lieferte Hintergrundwissen, Anweisungen zur Durchführung des BeST-Programms und herunterladbare Patientenmaterialien. An dieser Studie nahmen Ärzte teil, die sich registrierten und ihre Einverständniserklärung gaben. Demografische Daten wurden bei der Registrierung erhoben. Die Teilnehmer absolvierten vor und nach dem Kurs ein Wissensquiz zu den Kursinhalten und der Pain Attitude and Belief Scale (PABS). Ihr Vertrauen in und ihre Absicht, das Programm umzusetzen, wurden nach Abschluss des Kurses erhoben. Die tatsächliche Umsetzung und die Hindernisse für die Umsetzung wurden bei der Nachuntersuchung nach 4 und 12 Monaten erhoben.
Ergebnisse: 1300 Kliniker haben sich für den Kurs angemeldet und 431 (32.4 %) haben ihn abgeschlossen. 65 % (n = 280) der Absolventen waren weiblich und die Mehrheit waren Physiotherapeuten (n = 407 (94.4 %)) mit 10 Jahren oder mehr Erfahrung. 229 (53.1 %) der Absolventen behandelten mehr als 20 Patienten mit LBP pro Monat.
343 Teilnehmer schlossen die Nachbewertung des Kurses ab. Die PABS-Werte zeigten eine gewünschte Verschiebung hin zu einem biopsychosozialen Modell. Der PABS-Wert für den biomedizinischen Faktor sank nach dem Training von einem Mittelwert (SD) von 27.8 (6.2) auf 24.0 (4.1). Der PABS-Wert für den biopsychosozialen Faktor stieg von 35.8 (4.2) auf 37.6 (3.7). Die Wissenswerte stiegen von einem Mittelwert (SD) von 11.7 (3.7) auf 12.5 (5.2). Nach Abschluss des Kurses waren 69 % zuversichtlich, das BeST-Programm umsetzen zu können, 57 % der Teilnehmer beabsichtigten dies, während 20 % unsicher waren und 23 % nicht beabsichtigten, es umzusetzen.
Zum Zeitpunkt der Abstract-Einreichung hatten 402 von 431 Teilnehmern mindestens einen Nachuntersuchungszeitpunkt erreicht, und von 145 Teilnehmern (36.1 %) lagen Daten vor. 46 von 145 (32 %) Teilnehmern gaben an, das BeST-Programm bei der Nachuntersuchung durchgeführt zu haben. Die Absichten nach dem Kurs beeinflussten die tatsächliche Umsetzung. Von denjenigen, die eine Nachschulung durchführen wollten, hatten 46 % dies bereits getan, verglichen mit nur 17 % derjenigen, die sich nicht sicher waren/keine Absicht hatten. Zu den genannten Hindernissen zählten Personalkapazität, organisatorische Unterstützung, Finanzierung, Platzbedarf/Logistik und Teilnehmerabbruch.
Schlussfolgerung(en): Wir haben über 400 Kliniker in einem Online-Kurs in der Durchführung des BeST-Programms geschult. Die Schulung förderte wirksam die Einführung eines biopsychosozialen Ansatzes zur Behandlung von Rückenschmerzen. Wir erreichten ein moderates Umsetzungsniveau. Ein Nachteil bestand darin, dass wir keine weiteren Möglichkeiten zur Integration der Lernerfahrung in die klinische Praxis berücksichtigten.
Implikationen: Wir müssen Strategien weiterentwickeln und evaluieren, um die Umsetzung evidenzbasierter Interventionen zu maximieren. Der Online-Kurs war jedoch für die Vermittlung einer CBA effektiv, und wir planen, ihn 2019 der globalen Physiotherapie-Community zur Verfügung zu stellen.
Stichwort: Umsetzung, Schmerzen im unteren Rücken, kognitiver Verhaltensansatz
Finanzierungshinweise: Finanziert durch die NIHR Collaboration for Leadership in Applied Health Research and Care Oxford. Unterstützt durch das Oxford NIHR BRC.
Zweck: Evaluierung eines Online-Kurses zur Schulung von NHS-Ärzten zur Durchführung des BeST-Programms.
Methoden: Der Onlinekurs stand allen NHS-Ärzten von März 2016 bis Juli 2018 zur Verfügung. Er wurde von Amazon Web Services gehostet und dauerte 10 Stunden. Er nutzte eine Reihe von Multimedia- und Lerninteraktionen, darunter Videos, Fallbeispiele und Quizze. Der Kurs lieferte Hintergrundwissen, Anweisungen zur Durchführung des BeST-Programms und herunterladbare Patientenmaterialien. An dieser Studie nahmen Ärzte teil, die sich registrierten und ihre Einverständniserklärung gaben. Demografische Daten wurden bei der Registrierung erhoben. Die Teilnehmer absolvierten vor und nach dem Kurs ein Wissensquiz zu den Kursinhalten und der Pain Attitude and Belief Scale (PABS). Ihr Vertrauen in und ihre Absicht, das Programm umzusetzen, wurden nach Abschluss des Kurses erhoben. Die tatsächliche Umsetzung und die Hindernisse für die Umsetzung wurden bei der Nachuntersuchung nach 4 und 12 Monaten erhoben.
Ergebnisse: 1300 Kliniker haben sich für den Kurs angemeldet und 431 (32.4 %) haben ihn abgeschlossen. 65 % (n = 280) der Absolventen waren weiblich und die Mehrheit waren Physiotherapeuten (n = 407 (94.4 %)) mit 10 Jahren oder mehr Erfahrung. 229 (53.1 %) der Absolventen behandelten mehr als 20 Patienten mit LBP pro Monat.
343 Teilnehmer schlossen die Nachbewertung des Kurses ab. Die PABS-Werte zeigten eine gewünschte Verschiebung hin zu einem biopsychosozialen Modell. Der PABS-Wert für den biomedizinischen Faktor sank nach dem Training von einem Mittelwert (SD) von 27.8 (6.2) auf 24.0 (4.1). Der PABS-Wert für den biopsychosozialen Faktor stieg von 35.8 (4.2) auf 37.6 (3.7). Die Wissenswerte stiegen von einem Mittelwert (SD) von 11.7 (3.7) auf 12.5 (5.2). Nach Abschluss des Kurses waren 69 % zuversichtlich, das BeST-Programm umsetzen zu können, 57 % der Teilnehmer beabsichtigten dies, während 20 % unsicher waren und 23 % nicht beabsichtigten, es umzusetzen.
Zum Zeitpunkt der Abstract-Einreichung hatten 402 von 431 Teilnehmern mindestens einen Nachuntersuchungszeitpunkt erreicht, und von 145 Teilnehmern (36.1 %) lagen Daten vor. 46 von 145 (32 %) Teilnehmern gaben an, das BeST-Programm bei der Nachuntersuchung durchgeführt zu haben. Die Absichten nach dem Kurs beeinflussten die tatsächliche Umsetzung. Von denjenigen, die eine Nachschulung durchführen wollten, hatten 46 % dies bereits getan, verglichen mit nur 17 % derjenigen, die sich nicht sicher waren/keine Absicht hatten. Zu den genannten Hindernissen zählten Personalkapazität, organisatorische Unterstützung, Finanzierung, Platzbedarf/Logistik und Teilnehmerabbruch.
Schlussfolgerung(en): Wir haben über 400 Kliniker in einem Online-Kurs in der Durchführung des BeST-Programms geschult. Die Schulung förderte wirksam die Einführung eines biopsychosozialen Ansatzes zur Behandlung von Rückenschmerzen. Wir erreichten ein moderates Umsetzungsniveau. Ein Nachteil bestand darin, dass wir keine weiteren Möglichkeiten zur Integration der Lernerfahrung in die klinische Praxis berücksichtigten.
Implikationen: Wir müssen Strategien weiterentwickeln und evaluieren, um die Umsetzung evidenzbasierter Interventionen zu maximieren. Der Online-Kurs war jedoch für die Vermittlung einer CBA effektiv, und wir planen, ihn 2019 der globalen Physiotherapie-Community zur Verfügung zu stellen.
Stichwort: Umsetzung, Schmerzen im unteren Rücken, kognitiver Verhaltensansatz
Finanzierungshinweise: Finanziert durch die NIHR Collaboration for Leadership in Applied Health Research and Care Oxford. Unterstützt durch das Oxford NIHR BRC.
Thema: Behinderung und Rehabilitation; Schmerz und Schmerzbehandlung; Ausbildung: kontinuierliche berufliche Weiterbildung
Ethikgenehmigung erforderlich: Nein
Institution: Universität Oxford
Ethikkommission: Clinical Trials and Research Governance (CTRG)
Grund nicht erforderlich: Die CTRG der Universität Oxford kam zu dem Schluss, dass es sich hierbei um eine Bewertung der Auswirkungen eines Schulungskurses und nicht um eine Forschungsstudie handelte.
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.