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Gilbert A1, Jaggi A1, JonesJ2, Mai C3
1Royal National Orthopaedic Hospital, Therapieabteilung, Stanmore, Vereinigtes Königreich, 2University of Southampton, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Southampton, Vereinigtes Königreich, 3London School of Hygiene and Tropical Medicine, Fakultät für öffentliche Gesundheit und Politik, London, Vereinigtes Königreich
Hintergrund: Physiotherapieberatungen im orthopädischen Umfeld erfordern oft Visualisierung und einen praktischen Ansatz. Es gibt eine zunehmende Zahl von Forschungsstudien, die die Wirksamkeit und Akzeptanz von Telefon- und Videokonferenzberatungen in der Orthopädie untersuchen. Ein wichtiger Grund für diesen Wandel war die Verbesserung des Zugangs zur Versorgung und die Verknüpfung der Klinik mit der häuslichen Umgebung. Viele Studien berichten von positiven Ergebnissen, doch die Umsetzung und Übernahme in die klinische Praxis ist nach wie vor gering. Die Einführung von Beratungen mittels Kommunikationstechnologie erfordert eine Verlagerung der Arbeitsbelastung der Patienten, was sich auf deren Erfahrung bei der Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung und der Behandlung ihrer Erkrankung auswirken kann. Während sich einige Studien auf die Akzeptanz von Beratungen mittels Kommunikationstechnologie durch die Patienten konzentrierten, konzentrierten sich nur wenige speziell auf die veränderte Arbeitsbelastung, die bei diesen Beratungen als Patient entsteht.
Zweck: Ziel dieser Untersuchung ist die systematische Überprüfung qualitativer Arbeiten über Konsultationen mit Kommunikationstechnologie (Telefon und Videokonferenz) in der Orthopädie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Auswirkungen der Kommunikationstechnologie auf die Arbeitsbelastung der Patienten.
Methoden: Das Protokoll für die systematische Überprüfung wurde registriert und kann in der PROSPERO-Datenbank (CRD42018100896) eingesehen werden. Die Datenbanken MEDLINE, AMED, CINAHL, PsychINFO und SCOPUS wurden von zwei Forschern unabhängig voneinander mithilfe der Suchstrategie durchsucht, um qualitative Arbeiten zu finden, die über den Einsatz von Kommunikationstechnologie in einem orthopädischen Umfeld berichten. Daten aus den Abschnitten Einleitung, Ergebnisse und Diskussion wurden extrahiert und eine Zuordnung der Aussagen formuliert. Alle Aussagen wurden thematisch in Themenfamilien rund um die Arbeitsbelastung der Patienten analysiert.
Ergebnisse: Die Suche ergab 1542 Artikel, die zur Überprüfung einbezogen wurden, und 8 Volltexte erfüllten die Einschlusskriterien und wurden zur Analyse einbezogen. Zwei Studien berichteten über telefonische Konsultationen und 6 über Konsultationen per Videokonferenz in Echtzeit. Aus der Metasynthese wurden sechs Themengruppen identifiziert:
1) Fähigkeiten – welche benötigt wurden, wie sie erworben wurden, wie sie in die Praxis umgesetzt wurden.
2) Klinische Interaktionen – der Einfluss von Technologieberatungen auf klinische Interaktionen.
3) Umgebung – der Ort und die Ressourcen, die für die klinische Rehabilitation erforderlich sind.
4) Prozesse – wie sich Technologieberatungen auf die klinische Routinepraxis auswirken.
5) Auswirkungen auf den Patienten – wie sich Technologieberatungen auf die Erfahrung des Lebens mit einer Krankheit und die Teilnahme an der klinischen Versorgung auswirken.
6) Präferenzen – die potenziellen Patienten sehen in der Technologie eine Alternative zur routinemäßigen persönlichen Betreuung.
Schlussfolgerung(en): In der Orthopädie gibt es immer mehr Literatur über den Einsatz von Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen, wie Videokonferenzen und telefonische Beratungen. Qualitative Arbeiten beleuchten die Vorteile und Herausforderungen von Beratungen über Kommunikationstechnologien. Diese Übersicht fasst die veränderte Arbeitsbelastung der Patienten bei der Verwendung dieser Technologien zusammen. Diese veränderten Anforderungen an Beratungen über Kommunikationstechnologien wirken sich auf die Erfahrung der Patienten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung aus. Die Berücksichtigung dieser Faktoren und eine maßgeschneiderte, individuelle Unterstützung der Patienten können die Patientenerfahrung verbessern und die Eignung von Beratungen über Kommunikationstechnologien für orthopädische Patienten erhöhen.
Implikationen: Der Einsatz von Kommunikationstechnologie verändert die Arbeit der Patienten. Um die Eignung von kommunikationstechnologiebasierten Konsultationen im orthopädischen Umfeld zu bestimmen, empfiehlt es sich, die individuellen Umstände des Patienten zu beurteilen und die Arbeitsbelastung zu berücksichtigen.
Stichwort: Kommunikationstechnik, Orthopädie, Patientenbelastung
Finanzierungshinweise: Diese Forschung wurde durch das an Anthony Gilbert verliehene Clinical Doctoral Research Fellowship (ICA-CDRF-2017-03-025) des HEE/NIHR ICA-Programms finanziert.
Zweck: Ziel dieser Untersuchung ist die systematische Überprüfung qualitativer Arbeiten über Konsultationen mit Kommunikationstechnologie (Telefon und Videokonferenz) in der Orthopädie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Auswirkungen der Kommunikationstechnologie auf die Arbeitsbelastung der Patienten.
Methoden: Das Protokoll für die systematische Überprüfung wurde registriert und kann in der PROSPERO-Datenbank (CRD42018100896) eingesehen werden. Die Datenbanken MEDLINE, AMED, CINAHL, PsychINFO und SCOPUS wurden von zwei Forschern unabhängig voneinander mithilfe der Suchstrategie durchsucht, um qualitative Arbeiten zu finden, die über den Einsatz von Kommunikationstechnologie in einem orthopädischen Umfeld berichten. Daten aus den Abschnitten Einleitung, Ergebnisse und Diskussion wurden extrahiert und eine Zuordnung der Aussagen formuliert. Alle Aussagen wurden thematisch in Themenfamilien rund um die Arbeitsbelastung der Patienten analysiert.
Ergebnisse: Die Suche ergab 1542 Artikel, die zur Überprüfung einbezogen wurden, und 8 Volltexte erfüllten die Einschlusskriterien und wurden zur Analyse einbezogen. Zwei Studien berichteten über telefonische Konsultationen und 6 über Konsultationen per Videokonferenz in Echtzeit. Aus der Metasynthese wurden sechs Themengruppen identifiziert:
1) Fähigkeiten – welche benötigt wurden, wie sie erworben wurden, wie sie in die Praxis umgesetzt wurden.
2) Klinische Interaktionen – der Einfluss von Technologieberatungen auf klinische Interaktionen.
3) Umgebung – der Ort und die Ressourcen, die für die klinische Rehabilitation erforderlich sind.
4) Prozesse – wie sich Technologieberatungen auf die klinische Routinepraxis auswirken.
5) Auswirkungen auf den Patienten – wie sich Technologieberatungen auf die Erfahrung des Lebens mit einer Krankheit und die Teilnahme an der klinischen Versorgung auswirken.
6) Präferenzen – die potenziellen Patienten sehen in der Technologie eine Alternative zur routinemäßigen persönlichen Betreuung.
Schlussfolgerung(en): In der Orthopädie gibt es immer mehr Literatur über den Einsatz von Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen, wie Videokonferenzen und telefonische Beratungen. Qualitative Arbeiten beleuchten die Vorteile und Herausforderungen von Beratungen über Kommunikationstechnologien. Diese Übersicht fasst die veränderte Arbeitsbelastung der Patienten bei der Verwendung dieser Technologien zusammen. Diese veränderten Anforderungen an Beratungen über Kommunikationstechnologien wirken sich auf die Erfahrung der Patienten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung aus. Die Berücksichtigung dieser Faktoren und eine maßgeschneiderte, individuelle Unterstützung der Patienten können die Patientenerfahrung verbessern und die Eignung von Beratungen über Kommunikationstechnologien für orthopädische Patienten erhöhen.
Implikationen: Der Einsatz von Kommunikationstechnologie verändert die Arbeit der Patienten. Um die Eignung von kommunikationstechnologiebasierten Konsultationen im orthopädischen Umfeld zu bestimmen, empfiehlt es sich, die individuellen Umstände des Patienten zu beurteilen und die Arbeitsbelastung zu berücksichtigen.
Stichwort: Kommunikationstechnik, Orthopädie, Patientenbelastung
Finanzierungshinweise: Diese Forschung wurde durch das an Anthony Gilbert verliehene Clinical Doctoral Research Fellowship (ICA-CDRF-2017-03-025) des HEE/NIHR ICA-Programms finanziert.
Thema: Orthopädie; Leistungserbringung/neue Rollen
Ethikgenehmigung erforderlich: Nein
Institution: Royal National Orthopaedic Hospital
Ethikkommission: Projektbewertungsgremium des Forschungs- und Innovationszentrums
Grund nicht erforderlich: Dies ist Sekundärforschung. Das Protokoll der Überprüfung wurde bei PROSPERO registriert.
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.