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Spalter S.1,2, Magalhães L.3, Bond V.4,5, Nixon S.2,6
1University of Toronto, Institut für Rehabilitationswissenschaften, Toronto, Kanada, 2Internationales Zentrum für Behinderung und Rehabilitation, Toronto, Kanada, 3Universidade Federal de São Carlos, São Carlos, Brasilien, 4University of Zambia, School of Medicine, Zambart, Lusaka, Sambia, 5London School of Hygiene and Tropical Medicine, Abteilung für globale Gesundheit und Entwicklung, London, Vereinigtes Königreich, 6University of Toronto, Institut für Physiotherapie, Toronto, Kanada
Hintergrund: Physiotherapeuten, die an der Entwicklung von Rehabilitationsdiensten in den ressourcenarmen Umgebungen des globalen Südens arbeiten, werden oft ermutigt, mit „Behindertenorganisationen (DPOs)“ zusammenzuarbeiten. Diese Ermutigung ist in angemessener Weise auf Bedenken hinsichtlich der Handlungsfähigkeit und Befähigung von Menschen mit Behinderungen begründet, doch das derzeitige Verständnis von Datenschutzbeauftragten ist oberflächlich und manchmal falsch. Beispielsweise gehen Außenstehende oft davon aus, dass DSB eine bestimmte Struktur und einen bestimmten Fokus haben (z. B. Dienstleistungserbringung oder Menschenrechtsverteidigung), während die Mitglieder der DSB ihre Organisationen anders sehen. Diese Erkenntnisse sind zumindest unzureichend, um Physiotherapeuten zu informieren, die an der Entwicklung von Kooperationen mit Datenschutzbeauftragten arbeiten. Schlimmer noch, dieses Verständnis könnte irreführend sein.
Zweck: Untersuchung des Aufbaus und der Ausrichtung von zwei Datenschutzbeauftragten in Westsambia, um zu einem differenzierteren Verständnis der Vielfalt von Datenschutzbeauftragten im globalen Süden beizutragen.
Methoden: Diese Studie ist eine Teilmenge eines größeren kollaborativen qualitativen Forschungsprojekts, das von einem nordamerikanischen Physiotherapeuten geleitet wird, der mit zwei DPOs in Westsambia zusammenarbeitet. Ein teilnehmender Datenschutzbeauftragter war in einem städtischen Gebiet ansässig, während der andere auf dem Land lebte. Das größere Forschungsprojekt konzentrierte sich auf die Perspektiven der DPO-Mitglieder in Bezug auf ihr Verständnis von Behinderung und Ansätze zur Verbesserung der Situation von Menschen mit Behinderungen. Die Daten wurden durch Fokusgruppendiskussionen, Einzelinterviews und Feldnotizen zur teilnehmenden Beobachtung gesammelt, die vom Hauptforscher verfasst wurden. Für diese Studie führten wir eine thematische Analyse von Daten in Bezug auf 1) die Beschreibungen der Mitglieder zu ihren Beweggründen zur Gründung der Datenschutzbeauftragten und der Aktivitäten der Datenschutzbeauftragten, 2) Beobachtungen zur Struktur der Datenschutzbeauftragten und 3) zu den Kontexten, in denen die Datenschutzbeauftragten tätig waren, durch .
Ergebnisse: Die beiden DSB hatten sehr unterschiedliche Strukturen. Während der städtische Datenschutzbeauftragte mit klar definierten Mitgliedschaften formalisiert war, war der ländliche Datenschutzbeauftragte flexibel und bereit, seine Mitgliedschaft an die Präferenzen des Forschers anzupassen. Trotz dieser Unterschiede beschrieben die Mitglieder beider DSB die Beweggründe, sich zu organisieren, im Hinblick auf Möglichkeiten zur Sicherung materieller Ressourcen. Im städtischen Kontext hatte eine lokale Regierungsbehörde Anreize für Menschen mit Behinderungen geschaffen, DSB zu formalisieren. Im Gegensatz dazu gab es im ländlichen Kontext eine Geschichte von Besuchern, die mit ihren eigenen Plänen ankamen. Obwohl die beiden Datenschutzbeauftragten unterschiedliche Strukturen hatten, war jeder von ihnen so organisiert, dass er seine Möglichkeiten zur Sicherung materieller Ressourcen entsprechend seinem Kontext maximierte.
Schlussfolgerung(en): Diese Studie hat gezeigt, wie Datenschutzbeauftragte je nach ihrem spezifischen Kontext auf unterschiedliche Weise strukturiert werden können. Die Beweggründe, die zur Einrichtung dieser DPOs führten, könnten auf ein gemeinsames Anliegen von Menschen mit Behinderungen in Westsambia hinweisen: die Sicherung materieller Ressourcen. Das Verständnis der Struktur von Datenschutzbeauftragten und der Beweggründe, die zu ihrer Einrichtung geführt haben, kann für Physiotherapeuten, die eine Zusammenarbeit mit Datenschutzbeauftragten anstreben, aufschlussreich sein.
Implikationen: Physiotherapeuten, die eine Zusammenarbeit mit Datenschutzbeauftragten anstreben, sollten sich darüber im Klaren sein, dass diese Organisationen auf vielfältige Weise strukturiert sein können. Physiotherapeuten sollten ihren Ansatz zur Zusammenarbeit an die spezifische Struktur von Datenschutzbeauftragten und die Kontexte anpassen, in denen diese Organisationen tätig sind.
Finanzierungshinweise: Die Ermittler wurden von Canadian Institutes for Health Research (CIHR) und der W. Garfield Weston Foundation unterstützt.
Thema: Behinderung & Rehabilitation
Ethik-Genehmigung: Die ethische Genehmigung wurde von der University of Toronto Health Science REB und der University of Zambia Social Science REC eingeholt.
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.