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Neumann M.1, Hughes T.1, Lascurian I.2, Vader K.3, Barker K.1,4
1Trust der Oxford University Hospitals Foundation, Nuffield Orthopaedic Centre, Oxford, Vereinigtes Königreich, 2Universität des Baskenlandes, Biskaya, Spanien, 3University of Oxford, Centre for Statistics in Medicine, Oxford, Vereinigtes Königreich, 4Universität Oxford, NDORMS, Oxford, Vereinigtes Königreich
Hintergrund: Vertebrale Osteoporose, osteoporotische Wirbelfraktur (OVF) und Hyperkyphose sind alle mit einer verringerten Kraft und Ausdauer der Rückenstreckmuskeln verbunden. Trainingsprogramme, die die Rückenstreckmuskulatur trainieren, können von Vorteil sein. Trotzdem fehlen klinische Bewertungsinstrumente. Der Timed Loaded Standing (TLS) Test misst die Ausdauer der Arm- und Rückenmuskulatur. Es zeichnet auf, wie lange jemand stehen kann, der eine 1-kg-Hantel mit ausgestreckten Armen und um 90 Grad gebeugten Schultern hält. Frühere Arbeiten TLS ist zuverlässig und korreliert mit relevanten Beeinträchtigungen, aber der Beitrag der wichtigsten thorakalen Errector Spinae (ES)-Muskeln zum TLS bleibt unklar.
Zweck: Es sollten Unterschiede in der thorakalen ES-Muskelaktivität während TLS im Vergleich zu ruhigem Stehen (QS) bei Menschen mit symptomatischer vertebraler Osteoporose untersucht werden.
Methoden: Eine Querschnitts-Beobachtungsstudie an Erwachsenen mit vertebraler Osteoporose, unterschiedlicher Anzahl von OVFs und Rückenschmerzen. Es wurden Informationen über Knochengesundheit, Wirbelsäulenverkrümmung (Flexi-Kurven-Lineal) und Rückenschmerzen (Schmerzbewertungsskala 0-10) gesammelt. TLS-Zeit und Stoppgrund wurden aufgezeichnet. Oberflächenelektromyographie (sEMG) wurde verwendet, um die thorakale ES-Muskelaktivität bilateral auf der Ebene von T3 und T12 in QS und während TLS zu messen. Die Ermüdbarkeit der ES-Muskeln wurde anhand der mittleren Frequenz des sEMG-Signals bewertet.
Ergebnisse: There were 28 participants: 2 men, 26 women, aged a mean 70.4 (SD 8.7) years, with a mean thoracic kyphosis angle of 43.2 (SD14.7) degrees, mean number of 2.75 (SD 2.9) OVFs and mean 4.75 (SD 2.5) back pain rating. TLS time ranged from 9 to 250 seconds; mean 62.4 (SD 56.9). Nine (32%) participants reported stopping due to pain, 19 (68%) due to fatigue. Muscle activity across the thoracic ES was consistently low during QS, and increased significantly in TLS (p 0.0001). During TLS activity was significantly greater in the lower compared to the upper part of the thoracic ES with activity highest on the participants dominant side (p 00001). The change in median frequency over time throughout TLS varied considerably between participants. Individual median frequency plots displayed mixed evidence of fatigue.
Schlussfolgerung(en): Der TLS-Test ist ein gutes Proxy-Maß für die Stärke der Rückenstrecker; die thorakalen ES-Muskeln erhöhen die Aktivität signifikant, um die Anforderungen des TLS-Tests zu erfüllen. Die Aktivität des unteren thorakalen ES auf der dominanten Seite des Teilnehmers kann am meisten zur Erzeugung von Back Extension Torques beitragen. Die Evidenz für ES-Müdigkeit während TLS war schwach und von Person zu Person unterschiedlich. Vielleicht, weil die relative Belastung der 1-kg-Last von Person zu Person unterschiedlich war, oder aufgrund von Faktoren wie Schmerzen, Schulterpathologie, Motivation oder lumbaler ES-Ermüdung.
Implikationen: Der TLS-Test ist bei Menschen mit symptomatischer vertebraler Osteoporose und einem Indikator für die thorakale ES-Muskelaktivität durchführbar. Weitere Arbeiten könnten den Beitrag des lumbalen ES während TLS untersuchen und überlegen, ob eine Anpassung des TLS z. Das Variieren der 1-kg-Last, das Ermutigen, verbindet ES-Ermüdung und Testzeit enger.
Finanzierungshinweise: Gefördert vom National Institute for Health Research Health Technology Assessment Program (HTA 10/99/01).
Thema: Muskuloskelettale
Ethik-Genehmigung: Genehmigt von der NHS South Central Ethikkommission Referenz: 12/SC/0390
Alle Autoren, Zugehörigkeiten und Abstracts wurden wie eingereicht veröffentlicht.
